HERBSTKÜCHE
Knollen, Wurzeln, Wild und Pilze
GENUSSZEIT | HERBST
Ob als köstliche Beilage oder die Basis für leckere vegetarische Gerichte – aus Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Sellerie, Topinambur und Roter Bete zaubern wir die leckersten Gerichte.
Als Künstlerin arbeitet Cornelia Kohler, die Wilde Sophie, an der Schnittstelle von Kunst und Kulinarik. Als Jägerin und Naturpädagogin nimmt Sie uns mit, die Schätze der Natur wieder neu zu entdecken.
Foto: © Marlene Bilheimer
Seit sich die Wege der Wilden Sophie mit denen der beiden Cidre-Botschafterinnen von Hilker & Schmitt kreuzten, sprudeln die drei Frauen nur so vor Ideen für einzigartige Pop-up-Events.
In Streuobstwiesen stehen oft wertvolle Obstraritäten. Die Bewirtschaftung und Ernte ist sehr anstrengend. Doch die Mühen werden belohnt, sobald Cider und Perry im Glas funkeln. TRINK- UND KAUFEMPFEHLUNGEN
Die Natur hält viele Schätze für uns bereit. Man benötigt dazu einfach nur einwenig Kenntnis über die wild wachsenden Sträucher und Bäume, deren Früchte man ernten kann, und etwas Zeit und Muse, daraus zu Hause etwas zu machen. Neben dem Einkochen von Konfitüren kann man sich auch ganz leicht einen Likör ansetzen. In diesem Kapitel findet ihr eine Menge guter Ideen und einfacher Rezepte. Viel Spaß beim Sammeln der Naturschätze in der kommenden Saison.
Wer kennt noch Plätze, an denen Gaishirtle, Kornelkirsche, Renette, Schlehe, Speierling oder Renekloden zu finden sind? Und wer weiß, was daraus alles zubereitet werden kann?
In einer Landschaft, die immer intensiver genutzt wird, gönnen Streuobstwiesen der Natur eine wichtige Verschnaufpause. Wieso sind diese Biotope für uns alle so wichtig? WEITER LESEN
Online ab: 15.11.24
PREISELBEEREN
Preiselbeeren blühen oft zweimal im Jahr. Das erste Mal in der Zeit von Mai bis Juni, danach noch einmal von Juli bis August. Anschließend bilden sie die hübschen roten Beeren aus. Ihr Geschmack ist eher herb und säuerlich, jedoch sehr aromatisch, nur roh sind sie aufgrund ihres Säuregehalts nicht genießbar.
Hagebutten
Hagebutten haben einen süß-säuerlichen Geschmack, der sich in zahlreichen Rezepten gut macht. Sie werden oft zu Hagebuttenmarmelade, -mus, oder -sirup verarbeitet und sind eine beliebte Zutat für Früchtetees. Das aufwendig hergestellte Hagebuttenpulver, bei dem die Kerne und Härchen entfernt werden, lässt sich leicht als Zutat in Smoothies oder Müsli verwenden.
SCHÄTZE AUS DEM WALD | PILZE
Von Frühsommer bis in den Herbst hinein sorgen die unterschiedlichsten Pilzarten für Abwechslung in der Küche und auf dem Teller. In den Wintermonaten überlassen Steinpilze und Co. dann den edlen schwarzen und weißen Diamanten aus dem Piemont und dem Perigord ihren Auftritt.
Der Herbstbeginn ist Flammkuchenzeit! Neben dem klassischen Belag mit Sauerrahm, Zwiebeln und Speck sowie wenig Salz und Pfeffer gibt es inzwischen unzählige Varianten: Vegane, vegetarische, deftig belegte mit Ziegenkäse oder mit Birnen und Äpfeln, auch süße Flammkuchen finden immer mehr Anhänger.
Der Herbst schüttet sein Füllhorn über uns aus. Kürbis, Kohl, Kartoffeln, Beeren, Pilze und frisches Obst bereichern unseren Speiseplan. Nach der leichten Küche des Sommers, freuen wir uns nun auf Soulfood wie Eintöpfe, Suppen und Gratins. Diese Rubrik liefert Euch für die Herbstzeit die passenden Empfehlungen, was Ihr mit dem frischen Herbstgemüse alles kochen könnt. Klickt Euch über den Button zur Seite und schmökert in den Rezeptvorschlägen und Weintipps.
Im Herbst bereichern Beeren, Obst, Nüsse und Käse unsere Salate. Es schmeckt köstlich, wird süßes Obst mit Käse, Nüssen und Salat gemischt. Auch das Dressing wird herbstlicher, werden aromatische Nussöle und gute Fruchtessige verwendet. Auf der Seite stelle ich Euch viele leckere Rezepte vor, die im Herbst so richtig gut ankommen. Neben kalten Varianten, findet Ihr auch Salate, die lauwarm oder mit heißen Zutaten serviert werden. Klickt doch mal rein und lasst Euch inspirieren.
In den Kochbüchern unserer (Ur-)Omas lassen sich so viele Rezepte entdecken, die bis heute Trostspender auf dem Teller sind. Soulfood, wie es heute ganz modern heisst, war schon in unserer Kindheit Balsam für die empfindsame Seele. Einer dieser Seelenstreichler ist das Schupfnudelrezept mit saftigen Apfelscheiben und Sauerkraut. Sättigend und seelentröstend. Ganz wunderbar, um uns oder anderen etwas Gutes zu tun.
Folgt dem Button zu den Rezepten.
Die Natur hält viele Schätze für uns bereit. Man benötigt dazu einfach nur einwenig Kenntnis über die wild wachsenden Sträucher und Bäume, deren Früchte man ernten kann, und etwas Zeit und Muse, daraus zu Hause etwas zu machen. Neben dem Einkochen von Konfitüren kann man sich auch ganz leicht einen Likör ansetzen. In diesem Kapitel findet ihr eine Menge guter Ideen und einfacher Rezepte. Viel Spaß beim Sammeln der Naturschätze in der kommenden Saison.
In fast jeder Weinbauregion wird er ab August bereits verkauft. Mit der Lese frühreifer Rebsorten wie Sieger, Ortega und Blauer Frühburgunder beginnt die Federweißer-Saison schon vor dem kalendarischen Herbstanfang. Dabei hat der aus roten oder weißen Trauben gepresste Most, der gerade mit der alkoholischen Gärung begonnen hat, viele Namen wie Rauscher, Sauser, Bitzler, Najer Woi, Bremser oder Sturm. Schaut doch mal auf die Seite.
Erntereifes Obst versüßt uns den Herbst und lädt uns zum Backen himmlischer Kuchen ein. Apfelkuchen – gedeckt, versunken als Blechkuchen mit und ohne Streusel. Birnentartes, Birnenkuchen mit Schokolade oder all die leckeren Zwetschgenkuchen. Im Herbst kann man jeden Tag einen anderen Kuchen backen und genießen. Schaut Euch doch mal um, welche Rezeptvorschläge ich für Euch ausgesucht habe.
Der Link führt euch zu den Herbst-Obstkuchen.
Eine gute Idee, die Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer zu stillen ist es, sich an exotische Rezepte zu wagen, die mit ihrer Aromatik das Urlaubsgefühl zurückholen. Limetten, Ananas und Süßkartoffeln in Kombination mit Koriander, Chili und Ingwer sind bestens geeignet, sich vorzustellen, man säße gerade in einer dieser kleinen Strandhütten mit Blick auf das türkis-blaue, karibische Meer. Schaut Euch doch gleich einmal die Rezepte mit Karibik-Flair an!
ADVERTORIAL – BELBERRY
"Was ist das Geheimnis unserer schmackhaften Konserven?", fragt BELBERRY auf seiner Webseite und gibt auch gleich die Antwort: "Weltweit suchen wir Früchte mit einem außergewöhnlichen Geschmack aus. Wir lassen uns beim Kochprozess Zeit. Und nicht zu vergessen, die liebevolle Hand unseres "Maître Confiturier"." Nichts übertrifft den exquisiten Geschmack von traditionell hergestellten Lebensmitteln, die mit den besten Zutaten und viel Liebe hergestellt werden.Zu finden sind die einzigartigen Fruchtkonserven von Belberry in den besten Kaufhäusern, Hotels und Feinkostläden der Welt. Und auch bei CHATEAU et CHOCOLAT ist eine große Auswahl im Onlineshop zu finden.
Harissa, Ras-el-Hanout, Zimt, Piment, Safran, Kreuzkümmel, Kardamom, Nelken, Salzzitronen und Muskatnuss sind Gewürze, die sich in fast allen orientalischen Rezepten wiederfinden.
Süße und Schärfe werden in den Speisen ebenso gekonnt miteinander verwoben wie die Fäden der edlen handgeknüpften Perserteppiche. Rosinen, Pistazien und Honig sorgen für das harmonische Gleichgewicht zu Pfeffer und Chili. Außerdem gehören frische Kräuter wie Koriander, Minze oder Petersilie zu den Gerichten.
Nachdem die mediterrane Küche längst bei uns Einzug gehalten hat, wenden wir uns nun der sogenannten Levante-Küche zu. Was bedeutet Levante eigentlich? Kurz und knapp: Es handelt sich um die Länder „östlich von Italien“ und im Speziellen um Israel, Syrien, den Libanon, Jordanien und die Türkei.
Die typischen Gewürze, Gewürzmischungen und Aromen dieser Länderküche sind Kardamom, Zaatar, Bahart, Kumin und Sumach. Vor allem Zaatar kennen alle, die sich auf die Kochbücher von Ottolenghi gestürzt haben, denn der israelisch-britische Koch benutzt es in fast allen seinen Rezepten. Bei Zaatar handelt es sich um eine typische Gewürzmischung des Nahen Ostens, Nordafrikas und der Türkei.
Nach Zaatar verlieben sich immer mehr Europäer in den pikanten Geschmack der Harissa-Würzpaste. Ursprünglich stammt die scharfe Gewürzpaste aus dem Maghreb. Sie besteht aus frischen Chilis, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Knoblauch, Salz und Olivenöl und ist in der Levante-Küche häufig im Einsatz. Gerade in Verbindung mit Blumenkohl kann die Paste prima eingesetzt werden.
Am besten schmeckt ein Kohlkopf geröstet. Wird er vorher mit Harissa mariniert, verleiht ihm das eine würzig-aromatische Note. Zusammen mit einem cremigen Hummus aus roten Linsen kommt eine leckere Mahlzeit auf den Tisch.
Die Aubergine ist ein äußerst beliebtes Gemüse der Länder am östlichen Mittelmeer. Wer hat nicht schon von Baba Ghanoush, dem arabischen Püree aus Aubergine, Sesampaste, Knoblauch, Gewürzen und Zitrone gehört, das bevorzugt zu Falafel gegessen wird? Auch in der Kombination mit Zhug kommt bei uns der Orient auf den Tisch. Zhug ist eine kräftig grüne, scharfe Kräuterpaste aus reichlich Koriandergrün, Petersilie, Chili, Gewürzen und Olivenöl.
Der Spätsommer hat auch seine schönen Seiten: goldenes Licht, spektakuläre Sonnenuntergänge, frische Erinnerungen an vergangene Sommertage. Hinzu kommt, dass der beginnende Herbst sein Füllhorn über die Natur schüttet und uns noch einmal eine reiche Ernte beschert. Aus Beeren, Obst und Gemüse lässt sich so viel einkochen, einwecken oder auch einlegen. Ist euch schon einmal aufgefallen, dass wir beim Einkochen gerne zu Gewürzen aus fernen Ländern greifen, wie zu Zimt, Piment, Chili, Pfeffer oder Kardamom, um nur einige zu nennen? Da liegt es nahe, dass wir uns jetzt auch an Gerichten erfreuen, die wir mit einem Hauch Orient zubereiten können.
Schmorgerichte erobern wieder den Herd
Die Tajine ist in Marokko und dem gesamten Maghreb weit verbreitet. Ihren Ursprung hat sie bei den Berbern, die in dem Lehmtopf mit dem konischen Deckel die gleichnamigen Gerichte auf der Feuerstelle schmorten. In ihm verteilt sich die Hitze optimal, was bewirkt, dass sowohl Fleisch als auch Gemüse schonend geschmort werden und dabei ihr volles Aroma behalten. Die sanfte Art der Zubereitung sowie die Zeitersparnis sprechen bis heute für den Topf aus Lehm mit der tausendjährigen Geschichte. Wer keine Tajine, aber einen Römertopf zu Hause hat, kann das marokkanische Nationalgericht auch darin perfekt zubereiten. Oder sich auf den Spätsommer-Genuss mit orientalischem Twist aus dem Le Creuset-Bräter freuen, wie auf ein Safran-Honig-Hühnchen mit Orangen-Ingwer-Sauce. Denn auch die französischen Le Creuset-Bräter aus Gusseisen sind echte Schmorprofis!
ADVERTORIAL – LE CREUSET
Leckere Rezepte zum Herunterladen und die passenden Küchenhelfer von Le Creuset.
Zum Dahinschmelzen! Karamell und Schokolade fließen in die Weihnachtsbäckerei mit ein und sorgen fürs Eintauchen in entspannte Stunden: Saftige Birnen versinken in der Auflaufform in einem süßen Traum aus Eiern, Zucker und Sahne. Ganz nach dem Motto – Alltag raus, Genuss rein – verrät die französische Back-Expertin Manon Lagrève, wie Karamell ganz leicht gelingt. Kleines Tutorial auf Facebook.
Was 1925 in Frankreich begann, wurde zu einer echten Erfolgsstory: Le Creuset ist weltweit renommiert für gusseisernes Kochgeschirr und dennoch Manufaktur geblieben. Jedes Stück ist ein Unikat, das in aufwendiger Handarbeit gefertigt wird. Ergänzt wird das Programm um Kochgeschirre aus Edelstahl-Mehrschichtmaterial und Aluminium-Antihaft sowie Poterie, Küchen-, Back- und Weinaccessoires.
BESCHREIBUNG
Es gibt nichts Schöneres, als Gäste einzuladen und sie nach Herzenslust zu verwöhnen. Der leidenschaftliche Hobbykoch Thomas Rath überrascht seine Geladenen dabei nicht nur mit köstlichem Essen, sondern auch mit individuellen Tischdekorationen. Denn der Modedesigner ist überzeugt: Gut kochen allein reicht nicht! Es wird Zeit zu zeigen, dass zu einem perfekten Mahl auch ein perfekt gedeckter Tisch gehört. Vom romantischen Candlelight-Dinner über die große Weihnachtstafel bis zur bunten Familienfeier – die inspirierenden Dekorationsideen machen Lust auf mehr. Thomas Raths Buch verhilft zum perfekten Nachmittag oder Abend: mit tollen Rezepten, einem unvergesslichen Tisch und großartigen Gastgeberqualitäten.
Autor: Thomas Rath
Buch (Hardcover): 240 Seiten
Sprache:
deutsch
ISBN-10:
3833885300
ISBN-13:
978-3-8338-8530-3
Maße:
23.2 × 30.2 cm
BESCHREIBUNG
Essen, was die Natur uns gibt. Von diesem uralten Prinzip haben die Autorinnen sich leiten lassen. Sie sind mit ihren Familien raus in die Natur und haben ihre Sinne geöffnet für alles, was wächst, duftet und blüht. Sie haben gesammelt und geerntet – Blüten, Kräuter, Wurzeln, Harz – und schliesslich in der Küche experimentiert und verfeinert. Entstanden sind 90 köstliche Rezepte, die leicht nachzukochen sind und garantiert jede Tafelrunde überraschen und verzücken: vom Gänseblümchen-Cracker über Primel-Frühlingsollen bis zur Salbei-Nuss-Tarte. Zu 30 der zubereiteten Pflanzen erzählen die Autorinnen in einem Porträt Wissenswertes und Poetisches. Dieses Buch inspiriert dazu, sich auf einzigartige Weise mit der Natur zu verbinden. Beim Sammeln und Zubereiten – und schon vorher: Bereits die mystischen Fotos lassen uns staunen über das, was die Natur uns gibt.
DAHLIENCHIPS & BERBERITZENREIS
Autorinnen: Judith Gmür-Stalder, Kathrin Fritz, Maurice K. Grünig
Buch: gebunden, 352 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN: 978-3-03902-161-1
Maße: 19.5 cm x 27 cm
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