Herbstweine

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HERBSTBEGINN

In fast jeder Weinbauregion wird er ab August bereits verkauft. Mit der Lese frühreifer Rebsorten wie Sieger, Ortega und Blauer Frühburgunder beginnt die Federweißer-Saison schon vor dem kalendarischen Herbstanfang.

Je jünger ein Federweißer, desto süßer schmeckt er. Getrunken wird er traditionell zu regionalen Spezialitäten, wie Zwiebelkuchen, herzhaften Quiches oder deftigen Vesperplatten.

Wissenswertes

Was haben Blootz, Ploatz, Tarte flambée, Hitzkuchen und Flammkuchen gemeinsam? Neben dem klassischen Belag mit Sauerrahm, Zwiebeln und Speck, gibt es unzählige Varianten: vegane, vegetarische, deftig und süß belegte Flammkuchen.

Zu den Rezepten

Kürbisse sind die Lieblinge der Herbstküche. Butternuss- und der Muskatkürbis, aus der Familie der Moschuskürbisse, gewinnen wegen ihres buttrig-nussigen Aromas immer mehr an Beliebtheit.

Zu den Rezepten

Auf dieser Seite findet ihr Weinempfehlungen zu Kürbis-, Wild- und Pilzgerichten. Natürlich auch Getränke-Tipps zu herbstlichen Quiche und Flammkuchen.

Tipps & Rezepte

Die Vorteile liegen auf der Hand: Cider, Cidre oder Apfelwein sind alkoholarme Getränke. Aus den wertvollen Biotopen von Streuobstwiesen erfüllen sie unseren Wunsch nach Regionalität und Nachhaltigkeit. Und die Geschmacksvielfalt ist überraschend vielseitig!

Tipps & Rezepte

Am besten schmecken die ersten Kastanien über dem Feuer (oder im Ofen) geröstet. Aus gebackenen oder gekochten Maronen lassen sich dann weitere köstliche Sachen zaubern wie cremige Suppen oder nussige Desserts.

Tipps & Rezepte

Federweißer, das prickelnde Vergnügen

In fast jeder Weinbauregion wird er ab August bereits verkauft. Mit der Lese frühreifer Rebsorten wie Sieger, Ortega und Blauer Frühburgunder beginnt die Federweißer-Saison schon vor dem kalendarischen Herbstanfang.


Dabei hat der aus roten oder weißen Trauben gepresste Most, der gerade mit der alkoholischen Gärung begonnen hat, viele Namen wie Rauscher, Sauser, Bitzler, Najer Woi, Bremser oder Sturm. Die prickelnde Süße wird dabei leicht zum „Verhängnis“, da man beim Trinken eher an eine Traubenlimonade als an ein alkoholisches Getränk denkt. Die berauschende Wirkung stellt sich oft erst mit Verzögerung ein.


Je jünger ein Federweißer, desto süßer schmeckt er. Getrunken wird er traditionell zu regionalen Spezialitäten, wie Zwiebelkuchen, herzhaften Quiches oder deftigen Vesperplatten. Sie passen hervorragend zum neuen Wein und sind eine gute Grundlage für das gesellige Beisammensein.

Weingenuss zur Herbstküche

Pünktlich zum jungen Wein werden wieder die Rezepte für Zwiebelkuchen und Quiche Lorraine aus den Schubladen geholt. Und zugegeben, zu einem Glas Wein schmeckt ein Stück davon nochmal so gut!


Wer es rustikal und dennoch mit einer gewissen Raffinesse bevorzugt, sollte sich an der Kartoffel-Sauerkraut-Suppe mit frittierten Blutwurstkrapfen versuchen. Sie ist zwar etwas äufwendiger in der Zubereitung, entschädigt aber mit einem wunderbaren Geschmack! In Frankreich tischt man ab jetzt gerne geräucherte  Entenbrust oder eine Foie Gras auf. Noch mehr herbstliche Rezepte kann man hier im Herbstmagazin entdecken. 


Schön langsam werden die Tage kürzer, die Nächte kühler und die Speisen wieder deftiger. Doch bevor wir an langen Abenden wieder zu gehaltvollen Rotweinen greifen, sollten wir uns noch ein paar schöne Weißweine kalt stellen. Riesling, Chardonnay, Pinot Gris und Gewürztraminer sind für die Herbstküche die richtigen Begleiter. 

Grauburgunder, der Liebling der Herbstküche

Kürbisgerichte und Pinot Gris / Grauburgunder sind immer eine sichere Wahl. Richtig gut schmeckt ein Grauburgunder zu einem Kürbisrisotto. Die leicht rauchigen Aromen von Speck harmonieren aber auch sehr gut mit denen eines eleganten Grauburgunders. Ein Kürbiscarpaccio wird mit so einer Weinbegleitung ein echtes Foodpairing-Highlight. Aber auch ein  Silvaner begleitet Kürbisgerichte mit Bravour.

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