Foto: Dorit Schmitt | Aromenspiele
Als Suppe, Risotto oder Kuchen – Kürbis ist immer lecker!
Den beliebten Hokkaido zeichnet sein aromatisches Fruchtfleisch aus und weil man ihn nicht schälen muss. Butternuss- und der Muskatkürbis aus der Familie der Moschuskürbisse gewinnen wegen ihres buttrig-nussigen Aromas immer mehr an Beliebtheit. Kürbisse sind die Lieblinge der Herbstküche. Und ich starte meinen kulinarischen Herbst mit einem cremigen Kürbisrisotto!
Zutaten für 2 Personen
380 g Hokkaido
80 g Butter (für das Kürbispüree)
1 EL Butter (zum Anschwitzen)
1/4 kleine Zucchini
2 EL Olivenöl
1 EL Sesamöl
Meersalz, fein
Pfeffermix aus der Mühle
Etwas frisch geriebene Muskatnuss
Flor de Sal mit Orange und Chili + Roter Kampot-Pfeffer (zum Abschmecken des Risottos)
1/2 Rote Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
100 g Risottoreis
400 ml Geflügelfond im Glas
100 ml Wasser
100 ml Grauburgunder
2 EL geriebenen Parmesan
1 Handvoll kleiner Basilikumblätter
1 Backblech mit Backpapier ausgelegt
1 Topf für das Risotto
1 Topf, um die Geflügelbrühe heiß zu machen
1 Standmixer
1 kleine Pfanne, um die Kürbiskerne zu rösten
Ofen vorheizen: 200°C Umluft oder 250 Grad Ober-/Unterhitze
So geht’s:
Zunächst bereiten wir uns die Zutaten kochfertig vor und heizen den Backofen vor – denn eine gute Mise en Place (Vorbereitung) ist schon die halbe Miete in der Küche.
Kürbis waschen, halbieren, die beiden Hälften mit einem Esslöffel entkernen. Und ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden. Abwiegen, danach in ca. 1x1 cm Würfel schneiden. Die Kürbiswürfel auf dem mit Backpapier ausgelegte Backblech verteilen, mit Olivenöl übergießen, salzen und pfeffern. Im Ofen ca. 20 Minuten rösten.
Die gerösteten Kürbiswürfel aus dem Ofen nehmen und 4 EL davon auf die Seite legen. Die anderen Würfel mit der Butter in den Mixer geben, mit frischgeriebener Muskatnuss würzen und zu einem feinen Püree mixen.
Rote Zwiebel halbieren und schälen, anschließend in feine Würfel schneiden. Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Zucchini waschen, in der Mitte durchschneiden, eine Hälfte Vierteln und ein Viertel in kleine Würfel schneiden.
In einem Topf den Geflügelfond und das Wasser kurz aufkochen lassen und anschließend zum Aufgießen des Risottos warmhalten.
Baslikumblättchen vom Stiel zupfen, kalt abbrausen, trockenschütteln und beiseitelegen.
In einem kleinen Pfännchen Kürbiskerne ohne Fett rösten, bis sie zu knacken beginnen, dann vom Herd ziehen.
Für das Risotto 1 EL Butter in einem Topf schmelzen und darin die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Den Risottoreis dazugeben, etwas anschwitzen und anschließend mit dem Wein ablöschen. Wenn der Wein ganz verkocht ist, nach und nach mit einer Kelle Geflügelbrühe aufgießen, dabei regelmäßig umrühren damit nichts am Topfboden ansetzen kann. Immer dann, wenn die Brühe vom Reis komplett aufgesogen wurde, einen neuen Schöpflöffel voll angießen.
Bevor die letzten beiden Kellen Brühe in den Topf kommen, die Zucchiniwürfel zum Risotto geben, damit sie bissfest mit garen. Danach das Kürbispüree unterheben und mit dem Fleur de Sel und dem Kampot-Pfeffer abschmecken. Mit der letzten Brühe die gewünschte Konsistenz erzeugen. Das Risotto sollte schön cremig, aber nicht dicklich sein.
Bevor ich serviere, hebe ich noch den geriebenen Parmesan unter das Risotto. Dann das Risotto in die Teller schöpfen, mit den gerösteten Kürbiswürfeln, Kürbiskernen und den Basilikumblättern bestreuen.
Weinempfehlung: Nehmt unbedingt einen guten Grauburgunder dazu. Der Wein sollte ein schönes Frucht-Säure-Spiel besitzen sowie die typisch eher gelbfruchtigen und würzigen Aromen vorweisen.
Bon appetit!
P.S.: Das Rezept habe ich nach einem auf der EDEKA-Rezeptseite gefundenem Kürbis-Risotto gekocht – aber natürlich – wie meist – an meine Zutaten, Gewürze und Portionsgrößen angepasst.
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Für das Rezept könnt ihr euch ein paar der angegebenen Zutaten im Onlineshop bestellen. Auf eure Bestellliste sollte: Risottoreis, Roter Kampot-Pfeffer, Sesamöl, Olivenöl und ein guter Grauburgunder.
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