Fotos & Küche: © Dorit Schmitt | Aromenspiele
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Das stöbern in alten "Food-Magazinen" bringt immer wieder überraschende Inspirationen hervor. So wie dieses Rezept aus der Ausgabe 11/2013 des Lust auf Genuss Magazins. Ursprünglich für die Steinpilzsaison kreiert, klappt dieses Rezept jedoch mit allen schmackhaften Speisepilzen wunderbar. Ich habe mich für Kräuterseitlinge entschieden und es war köstlich! Der Clou in diesem Gericht: das Knoblauchpüree.
Das benötigt ihr für 2 Personen:
Spinatknödel
Natürlich könnt ihr Spinatknödel auch selbst machen. Aber ich habe mir eine Packung Burgis Spinatknödel (Knödel mit Spinat und Brezen-Semmel-Würfel) gekauft. Darin sind 2 Knödel pro Person enthalten. Für unsere eingeplante Vorspeise reichte ein Knödel pro Portion.
Für das Knoblauchpüree:
4-5 Knoblauchzehen
60 ml Milch
2 EL Crème fraîche
1 EL Sesam, geröstet (aus Ermangelung von schwarzem Sesam)
Für die Pilzsauce:
3 Kräuterseitlinge (gerechnet für eine Vorspeise)
1 kleine weiße Zwiebel
1 EL. Butter und ein paar Tropfen Mazola Sonnenblumenöl
100 g Esskastanien (vorgegart und vakuumverpackt)
60 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
Fleur de Sel
1 EL eingelegter grüner Pfeffer
Petersilie
So gehts:
Die Knödel nach Packungsanleitung kochen.
Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, beiseite stellen.
Für das Knoblauchpüree die Knoblauchzehen abziehen, halbieren. Die Milch in einem kleinen Topf erhitzen und den Knoblauch darin ca. 20 Minuten weich kochen. Dann Crème fraîche dazu geben und weitere 3 Minuten mitkochen. Die Sauce fein pürieren und den gerösteten Sesam unterheben. Mit Salz abschmecken. Sauce warmhalten.
Die Kräuterseitlinge putzen und in Scheiben Schneiden. Maronen grob hacken, Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und darin bei großer Hitze zunächst die Pilze scharf anbraten, dann die Maronen und die Zwiebelwürfel zufügen und 1. Minute mit anbraten. Mit Brühe und Sahne ablöschen, Hitze reduzieren, grünen Pfeffer zugeben und bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten einköcheln.
Petersilie abbrausen, trocken schütteln und zum Garnieren ein paar Blätter von den Zweigen zupfen und grob hacken.
Dann kann schon angerichtet werden. Bon appétit!
Wein im Glas: Surfing Chardonnay, Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Pfalz. Er bot die perfekte Ergänzung zu den Spinatknödeln mit Pilzen. Gelbe Früchte, etwas Apfelnoten und eine animierende Trinkspaß fördernde Säure machen diesen Chardonnay zu einem echt coolen Typ zum Verlieben.
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