Rote Bete ist nicht nur kalorienarm - auf 100 Gramm kommen gerade mal 40 Kalorien - sie ist ein echtes Superfood! Reich an Vitamin B und C, Kalium, Eisen und Folsäure, Kalium, Magnesium, Zink und liefert außerdem Eiweiß und reichlich Ballaststoffe. Ihrem erdig-süßlichen Geschmack hat sie es zu verdanken, dass man sie nicht jedermanns Geschmack ist. Wer daher einen milderen, weniger erdigen Geschmack bevorzugt, sollte sich an die kleineren Knollen halten.
Auch wenn man die Rote Bete roh essen kann, wird sie doch für die meisten Rezepte vorgegart. Grundsätzlich Kann Rote Bete im Herd zubereitet oder in Salzwasser gekocht werden. Die Herdvariante rentiert sich in der Energiebilanz jedoch eigentlich nur, wenn wenigstens ein halbes Blech voll Knollen gegart wird. Werden mittelgroße Beten zubereitet, reicht eine halbe Knolle für 1 Person in einem Salat oder als Beilage.
Im Topf:
Rote Bete vorbereiten: Knolle waschen und in einen Topf legen. Mit Wasser bedecken und Meersalz (Salz) dazugeben. Auf weitere Gewürze wie Kümmel verzichte ich beim Kochen, diese füge ich später dazu. Wasser zum Kochen bringen und dann die Hitze etwas reduzieren. Nach ca. 30 Minuten Kochzeit kann man mit einem Spieß prüfen, ob die Knollen schon weich sind. Wenn die Bete weich ist, abgießen und etwas ausdampfen lassen. Für das anschließende Schälen empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, da die Knollen stark abfärben. Ich verwende zum Schälen einen Sparschäler, aber die Schale lässt sich auch ganz einfach mit der Hand abziehen.
Tipp: Im Schnellkochtopf geht das Vorgaren wesentlich schneller, da sind die Roten Bete nach 15 bis 20 Minuten schon soweit, um weiter verarbeitet zu werden. (Tabelle: Kochzeiten im Schnellkochtopf)
Im Ofen:
Diese Art der Zubereitung ist schonender, da die wertvollen Inhaltsstoffe in der Knolle blieben und nicht im Kochwasser "ausbluten". Dazu die Beten waschen und mit etwas Meersalz in Alufolie (oder Backpapier) einwickeln und auf dem Blech bei 170° C ca. 30-40 Minuten garen.
Wer die Bete haltbar machen möchte, kann diese mit Gewürzen wunder bar einkochen. Ein tolles Rezept sind die Roten Bete, die mit orientalischen Gewürzen eingekocht werden.
Suppen mit Rote Bete
Bei klirrender Kälte ist Bortschsch eine wärmende und sättigende Mahlzeit, deren Hauptzutat Rote Bete ist. Der sättigende Kohleintopf ist vor allem in in Ost- und Ostmitteleuropa sehr verbreitet. Auch in Deutschland ist Rote Bete ein klassisches Wintergemüse und ist hier als sauer eingelegtes Gemüse sehr beliebt. >>> zu den Rezepten
Salate mit Rote Bete
Rote Bete im Salat eröffnet viele neue Geschmacknuancen. Die edige Knolle liebt orientalische Gewürze, Nüsse, Feta und Ziegenfrischkäse. Außerdem machen die Rüben zu Hering eine gute Figur. >>> zu den Rezepten
Beilagen mit Rote Bete
In Frankreich wird Ofengemüse gerne als Beilage zu Geflügel oder Fisch gegessen. Besonders gut schmecken Rote Bete aus dem Ofen, die man jederzeit mit anderem Wintergemüse auf das Blech legen kann. Mediterran schmeckt es, gibt man Olivenöl, Knoblauch, Chili und Zitrone dazu. Und selbst gemachter Nudelteig lässt sich, ebenso wie Risotto, mit Rote Bete-Saft fröhlich pink-rot einfärben..>>> zu den Rezepten
Backen mit Rote Bete
Karotten und Zucchini haben es ja schon länger in die Backstuben unserer Naschkatzen geschafft. Jetzt folgt die Rote Bete, die vor allem mit Schokolade wirklich verzückt! probiert doch einfach mal Rote-Bete-Schoko-Muffins aus, oder wagt euch fürs nächste Kaffeebuffet an die Mini Rote-Bete-Cheesecake-Törtchen. >>> zu den Rezepten
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