Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele | Nachgekocht nach einem Rezept aus der Lust auf Genuss Ausgabe 13/2016.
Sehr hilfreich sind Timbalförmchen für die kleinen gestürzten Pannacottas. Und bitte beachtet, dass die Blumenkohl-Pannacotta mindestens 4 Stunden kühlen sollte.
Zutaten für 4 Mini-Timbalformen ø 4 cm (ca. 40 ml)
100 g geputzte Blumenkohlröschen
1/2 Schalotte (20 g)
40 g Butter
20 ml trockener Wermut
50 ml Milch
45 g Sahne
2 Blatt weiße Gelatine
frisch geriebene Muskatnuss
Salz, Pfeffer
4 Brotscheiben (vorzugsweise ein Brot mit Nüssen)
1 Kästchen Erbsensprossen, alternativ Gartenkresse
1 kleines Glas Forellenkaviar
So gehts:
Blumenkohlröschen grob hacken. Schalotte abziehen und eine Hälfte würfeln. In einem Topf in etwas Butter die Schalotte glasig dünsten, Blumenkohl zugeben und kurz mitdünsten. Mit Wermut ablöschen, Milch und Sahne dazugeben und den Blumenkohl zugedeckt bei kleiner Hitze in ca. 15 Minuten weich kochen.
In der Zwischenzeit die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Gelatine ausdrücken und im heißen, aber nicht mehr kochendem Blumenkohl auflösen. Anschließend mit einem Handmixer alles pürieren und durch ein Sieb passieren.
Creme mit Muskat, Salz, Pfeffer abschmecken und in die Förmchen füllen. Jetzt für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Kurz vor dem Servieren aus den Brotscheiben 4 Kreise (ø ca. 5 cm) ausstechen und in einer Pfanne mit der übrigen Butter beidseits goldbraun rösten. Brotscheiben leicht salzen, auf Küchenkrepp abkühlen lassen, sonst zerläuft die Blumenkohl-Pannacotta.
Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen und die Pannacotta in die Handfläche stürzen, um es sauber auf der Brotscheibe zu platzieren. Großzügig mit Forellenkaviar garnieren und mit den Sprossen dekorieren.
Bon appétit!
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