Pastinake – das alte Wintergemüse kommt wieder gerne auf den Tisch

WISSENSWERTES

Die Pastinake

Pastinaken sind reich an Kohlenhydraten sowie Mineralstoffen wie Kalium und B-Vitaminen, also echte Vitamin und Mineralienspender in der kalten Jahreszeit. Ihre Hauptsaison ist von November bis April. Bei uns sind die Hammelmöhren, wie sie auch genannt werden, fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei besitzen Sie einen feinen, süßlichen Geschmack, der sich in deftigen wie in edlen Gerichten wunderbar einsetzen lässt!

Suppen mit Pastinake

Die süßlich schmeckenden Wurzeln eigenen sich bestens, um daraus köstlich cremige Suppen zu kochen. Verfeinert mit Thymian-Croûtons, gerösteten Haselnüssen oder Zitronenöl wird aus dem Süppchen eine elegante Vorspeise in einem winterlichen Menü. Tipp: Kräutercroûtons sind auf cremigen Pastinakensuppen ein i-Tüpfelchen.

Aus dem Weißbrot vom Vortag lassen sich ganz einfach knusprige Croûtons machen.

Pastinaken-Cremesuppe mit Thymiancroûtons

veggie | Foto: © Klaus-Maria Einwanger | GU Winterküche | Küchengötter

Gerstensuppe mit Pastinaken

Foto: © Klaus-Maria Einwanger | GU Herbst, Winter, Gemüse! | Küchengötter

Salate mit Pastinake

Ebenso wie Karotten, passen roh geraspelte Pastinaken sehr gut zu säuerlichen Äpfeln. Zusammen mit anderen Möhren, Birnen, Nüssen und Trauben entstehen vitaminreiche, knackige Wintersalate. Wer Hummus liebt, wird die Variante mit Pastinake ebenso ins Herz schließen. Man kann sagen, Pastinaken und orientalische Zutaten, wie Tahin, passen wunderbar zusammen.

Pastinaken- und Möhrenstreifen mit Tahin-Zitronen-Dressing

veggie | Foto: © Monika Schürle und Maria Grossmann | GU Salate zum Sattessen | Küchengötter

Pastinaken-Feldsalat mit Birne

Beilagen mit Pastinake

Cremiges Pastinakenpüree ist ein Highlight zu gebratenem Geflügel! Dabei kann man das Püree mit vielen anderen Wintergemüsen, wie Kartoffeln, Möhren und Sellerie zubereiten.