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Wer kennt ihn noch nicht, den saftigen Rüblikuchen? Im Teig sind geraspelte Karotten und auf dem Zuckerguss liegen hübsche Möhrchen aus Marzipan, die es im Supermarkt bei den Backzutaten gibt. Höchste Zeit, diesen köstlichen Möhrenkuchen einmal selbst zu backen. Das geht ganz einfach, gelingt garantiert und ein dickes Lob von den Kaffeegästen ist sicher. 

Mindestens ebenso beliebt ist im Frühjahr ein Rhabarberkuchen mit einer dicken Baiserhaube . Bereits ab April kann man frischen Rhabarber ernten oder marktfrisch kaufen. Im Kühlschrank halten sich die Stangen wie die des Spargels länger frisch, wenn man sie in ein feuchtes Küchentuch wickelt. Seine Saison endet traditionell am Johannistag, dem 24. Juni, weil sich im Sommer vermehrt Oxalsäure in den Stängeln bildet. Lagert Rhabarber bitte nie in Aluschüsseln oder Alufolie. Sonst reagiert die Säure mit dem Metall, wodurch sich gesundheitsschädliche Substanzen im Gemüse bilden können. Übrigens: Rhabarber eignet sich prima, um ihn roh einzufrieren! Dazu muss man die Stangen wie gewohnt putzen und in Stücke schneiden. Dann am besten portionsweise, jeweils abgewogen für einen Kuchen, in Gefrierbeutel füllen und ab damit in den Tiefkühler. 

Ein, irgendwie zu unrecht, aus der Mode gekommener Klassiker ist die gefüllte Biskuitrolle . Dabei kann man sie doch so wunderbar mit einer fruchtigen Sahnecreme füllen und diese mit Holundersirup und Verbene oder Melisse veredeln. Für die Füllung eignen sich tiefgefrorene Früchte ebenso wie frische. Einmal serviert wird sie sicher schnell wieder zum Wiederholungstäter auf Eurer Kaffeetafel.

Von der Rolle: Zimtschnecken, Sticky Buns und andere süße Sünden

Hier kommen Beeren und Früchtchen groß raus!

Oder lieber ein Eierlikör-Törtchen?

Für Eierlikörfans kommen hier die die Kuchen und Torten mit Wow-Effekt und dem extra Schuss! Wie man Eierlikör ganz einfach selber und damit köstliche Kuchen und Süßspeisen macht, findet Ihr HIER

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Rhabarber läutet als Erster den Frühling auf der Kaffeetafel ein

OBST ODER GEMÜSE? WAS IST RHABARBER EIGENTLICH? Die Rhabarbersaison ist ähnlich kurz wie die des Spargels. Und am Johannitag (24. Juni) ist definitiv Schluss mit dem Ernten der säuerlichen Stangen. Denn dann bildet sich vermehrt Oxalsäure auch in den Stängeln, die empfindlichen Menschen nach dem Verzehr Magen-Darm-Probleme bereiten kann. Daher sollte man ihn jetzt jung genießen, denn Ende März beginnt bereits der Verkauf. Rhabarber ist ein Gemüse, auch wenn wir ihn hauptsächlich wie Obst verarbeiten, wie beispielsweise zu Kompott, Sirup und Marmelade, vor allem aber in köstlichen Kuchen! Es existieren mehr Rezepte für Rhabarberkuchen als offizielle Erntetage, daher wird sich so gut wie immer für den Lieblingskuchen entschieden, wenn gebacken wird. Ihr sucht nach einem alkoholfreien, leckeren Durstlöscher gesucht? Dann probiert doch mal eine erfrischende Rhabarbersaftschorle!

SÜSSE LIEBE ZU SAUREN STANGEN. Frambozen Rood, Elmsjuwel, Goliath und Holsteiner Blut haben etwas gemein – es sind Rhabarbersorten, jedoch mit unterschiedlichem Säuregehalt, Stängelfärbungen und Erntezeitpunkten. Allgemein gelten grüne Sorten als saurer und ertragreicher, die Rotfleischigen, als um einiges milder und süßer im Geschmack. Hobbygärtner können ihre Favoriten aus frühen, mittleren und spätreifen Pflanzen wählen. Aber nicht nur als Gemüse erlebt Rhabarber gerade ein fulminates Come-back, sondern auch als Ziergewächs. Hier wäre vor allem der Chinesische Rhabarber (Rheum palmatum), eine bezaubernde, nicht essbare Zierstaude und der Sibirische Zier-Rhabarber (Rheum palmatum var. tanguticum), eine opulente, ebenfalls nicht essbare Schmuckstaude mit verschwenderisch roten Blüten, zu nennen.

Wer den jedoch den säuerlichen Geschmack der Stangen liebt, wird Sorten wie den populären, grünen Goliath-Rhabarber oder den Klassiker aus Deutschland mit den roten Stielen, das sogennante Holsteiner Blut, anbauen. Wer bisher noch keinen Rhabarber in seinem Garten angepflanzt hatte, kann sich im Internet viele Tipps holen, die Auskunft über Standortwahl und Pflege geben. Lust auf deftige Rhabarberrezepte? Dann schaut doch mal HIER vorbei.

NEUE LIEBLINGREZEPTE MIT RHABARBER – am besten in Kombination mit süßem Teig, Cremes oder Schlagsahne. Beste Freunde des Rhabarbers sind Erdbeeren, Himbeeren, süßer Baiser und Streusel. Gelungen verpackt in Schlupfkuchen, Blechkuchen, Torten und Strudel.

Meine ersten Erfahrungen mit Rhabarber hatte ich mit einem Kompott. Das war so sauer, dass selbst vier gehäufte Esslöffel Zucker nicht geholfen haben, es mir schmackhaft zu machen. Erst viele, viele Jahre später wagte ich einen neuen Versuch, mich dem sauren Rhabarber zu nähern. Diesmal versteckte er sich unter einer Haselnussbaiserhaube auf einem Blechkuchen, den meine Mami gebacken hatte. Auch das überzeugte mich nicht wirklich davon, die sauren Stangen endlich in mein Herz zu schließen. Schließlich kann es ja nicht sein, dass ich immer eine Zuckerdose neben das Rhabarberdessert stellen musste, um löffelweise nach zu süßen.

Heute, wieder ein paar Jahre später, habe ich mich mit Rhabarber versöhnt. Inzwischen mag ich süße Kuchen mit ihm - und auch Desserts, die gar nicht mehr so wahnsinnig süß sein müssen. Süße Erdbeeren und Rhabarber sind geschmacklich die besten Freunde. Daher kommen sie auch oft genug gemeinsam auf den Teller. Wie bei dem Rhabarber-Quark-Gratin, zu dem eine süße Erdbeersauce gelöffelt wird. Oder im Strudelteig , in dem die Erdbeeren zusammen mit Rhabarberstücken eingewickelt wurden. Diesen feinen Strudel kann man mit tiefgefrorenen Früchten das ganze Jahr über backen. 

Eine prima Mehlalternative ist Polenta , der feine Maisgrieß. Auf dem knusprigeren Teigboden macht sich der junge, fruchtig-saure Rhabarber wirklich sehr gut. Wer auf Gluten, aber nicht auf Kuchen verzichten möchte, sollte sich ruhig mal an dieses Rezept wagen.

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So einen süßen Reisauflauf kann man zwar das ganze Jahr über machen, aber besonders gut schmeckt er jetzt, wenn es dazu ein frisch zubereitetes Rhabarberkompott gibt. Wann habt Ihr eigentlich den letzten süßen Auflauf gemacht? Schon lange nicht mehr? Dann nutzt doch jetzt wieder einmal die Gelegenheit. Zugegeben, es dauert etwas, bis der Reisauflauf auf den Tisch kommt, aber das Ergebnis belohnt große und kleine Schleckermäuler! Da sollte man eine richtig große Auflaufform voll davon machen, damit auch alle noch einen Nachschlag bekommen können! Denn so ein Reisauflauf ist eine süße Verführung, der man nicht widerstehen kann.

In den Klassiker der Frühlingsbowlen gehören: Weißwein und halbtrockener Sekt im Mischungsverhältnis 2:1, ein über Nacht getrockneter Bund Walmeister (nur durch das Trocknen oder kurzes Einfrieren entfaltet das Cumarin seinen typischen Geschmack), Eiswürfel und nach Bedarf etwas Zucker und Mineralwasser. Variiert werden kann natürlich auch jederzeit, denn Walmeister und Minze vertragen sich gut zusammen und wer keinen Alkohol verwenden möchte, kann die Maibowle auch sehr gut mit Apfelsaft anrichten.


Ein Hausfrauentipp: Der Wein wird bevor er mit dem Sekt aufgefüllt wird mit dem Waldmeister aromatisiert. Dazu ist es hilfreich den Waldmeister mit einem Faden zu bündeln und nur die Blätter in den Wein zu hängen. Damit die Bowle nicht bitter schmeckt, den Waldmeister spätestens nach einer halben Stunde aus dem Wein nehmen.

Text: Dorit Schmitt |  Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, den Früchten so eine signalrote Farbe zu geben. Erdbeeren sind ein praller Blickfang, der ein süßes Geschmackserlebnis verspricht. Eine der bekanntesten Mythen, die der Erdbeere zuteil wird, ist die der betörenden Wirkung. Als sinnliche Frucht verführt sie seit Jahrtausenden Menschen und regte so manche Liebesbeziehung an.

Die Herkunft

Die großen Früchte kamen erst im 18. Jahrhundert über Nordamerika zu uns. Französische Siedler fanden entlang des Sankt-Lorenz-Stroms eine größere Frucht, ähnlich wie die in europäischen Wäldern heimische, kleine Walderdbeere.

Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit wachsen heute Erdbeeren fast überall auf der Welt. Wenn man von der ursprünglichen Waldfrucht und den 20 verschiedenen Arten und Hybriden ausgeht, sind mittlerweile über tausend Erdbeersorten erhältlich. Und durch stete Neuzüchtung kommen jährlich weitere dazu.

Am besten schmecken  Erdbeeren ganz frisch

Mit ihrem pro Kopfverbrauch von ca. 3 Kilogramm zählen Erdbeeren zu den beliebtesten Früchten der Deutschen. Inzwischen werden Erdbeeren in Deutschland auf über 19.000 Hektar angebaut. Erdbeeren gibt es in groß und klein, rund und oval, von weiß bis dunkelrot. Bei den roten Früchten ist die dunkle Farbe ein Garant für Reife und Geschmack.

Wurde die Erdbeere einmal gepflückt, reift sie nicht mehr nach. Daher sollte man beim selber Pflücken nur die vollreifen Früchte ernten. Erdbeeren sind extrem druckempfindlich, daher sollten sie in den Einkaufstüten immer ganz oben liegen.

Sie schmecken am besten ganz frisch gepflückt. Der beste Zeitpunkt dafür ist am frühen Morgen und nicht nach einem Regenschauer. Und man sollte sie unbedingt noch am Tag des Einkaufs vernaschen. Nicht länger als drei Tage können die frischen Erdbeeren im Kühlschrank aufbewahrt werden. Beachten sollte man dabei, am besten ungewaschen aufbewahren. Schlechte Früchte sofort aussortieren. Sollte man also nicht sofort dazu kommen, die Erdbeeren zu essen oder zu verwerten, dann lohnt es sich, die süßen Früchte für ein paar Monate einzufrieren.

Die Güteklassen

Drei Güteklassen teilen die Erdbeerernte ein. In die Klasse „extra“ schaffen es nur die ausgereiften, schönen Beeren - solche ohne Formfehler und höchster Qualität.  Erdbeeren der Klasse I dürfen bereits kleine unreife Stellen aufweisen, maximal jedoch nur 10% der Fruchtoberfläche. In der Form sind ebenfalls kleine Abweichungen erlaubt. Erdbeeren der Klasse II sind oftmals mit Druckstellen versehen, haben einen größeren Anteil an unreifen Stellen und sollten sofort verarbeitet werden.

Mittlere Sorten

Die Senga Sengana ist wohl die bekannteste Sorte in Beeten deutscher Hobbygärtner und eine der erfolgreichsten Erdbeerzüchtungen Europas. Viel Erntemenge, mit dunkelroten, sehr süßen, aromatischen Früchten. Ideal zum Frischverzehr, als Kuchenbelag oder auch zur Herstellung von Marmeladen. Die Erdbeeren der Sorte Senga Sengana lassen sich gut einfrieren.

Fruchtige Basis für viele Desserts – das Erdbeerragout

Man will ja nicht nur Erdbeerkuchen backen oder Erdbeeren mit Sahne essen, manchmal hat man Lust auf Eis, Pfannkuchen oder süße Knödel. Und dazu passt dieses super schnell gemachte Erdbeerragout super! Und es ist in 10 Minuten fertig. Alles was ihr braucht sind: Erdbeeren (davon 2/3 halbieren oder vierteln und 1/3 pürieren), Agavendicksaft und etwas Limettensaft. Der Agavendicksaft und der Limettensaft wird mit dem Drittel Erdbeeren mit dem Stabmixer püriert. In das Püree die frischen Erdbeerstücke unterheben – fertig!

Schon ausprobiert? Schnelle Desserts mit frischen Erdbeeren

In diesem Rezept werden die Löffelbiskuits selbst gebacken und zu frischen Erdbeeren mit Sahne vernascht. Köstlich! Mehr süße Ideen mit den roten Früchtchen findet Ihr HIER .

Orangenlikör

Cointreau ist ein Markenname für einen Orangenlikör, der aus den Schalen von süßen und bitteren Orangen hergestellt wird. Er kommt in vielen Cocktails zum Einsatz wie in dem bekannten Cosmopolitan oder Margaritas. besonders gut eignet er sich jedoch auch im Zusammenspiel mit frischen Erdbeeren. Auch mit Cointreau oder Angel d'Or marinierte Erdbeeren sind ein Gedicht!

Limettenzucker

Die fruchtige Säure der Limette geht eine wunderbare Liaison mit den reifen Erdbeeren ein. Süß-fruchtig-sauer, eine Kombination, die gerade an heißen Tagen unglaublich erfrischend schmeckt. Und Limettenzucker kann man ganz einfach selber machen. Im Kühlschrank aufbewahrt hält er sich bis zu 2 Wochen.

Schlagsahne

Ganz ehrlich, für mich sind süße, frische Erdbeeren, die kurz mit Zucker mariniert wurden und mit einem Klacks geschlagener Sahne versehen wurden, das Beste! Die Sahne schlage ich mit einem Teelöffel Vanillezucker steif. Und ich verzichte gerne auf Sahnesteif oder Sprühsahne.

Mascarponecreme

Zusammen mit Sahne und Joghurt (natur), etwas Vanillinzucker und Holunderblütensirup, wird aus der Mascarponecreme ein Traum für ein fruchtiges Erdbeer-Triffle. 

Löffelbiskuits

Frankreich ist das Land der Zuckerbäcker. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Löffelbiskuits ihre Entstehungsgeschichte den Franzosen zu verdanken haben. Im späten 15. Jahrhundert wurden sie zum Anlass eines Besuches des Königs von Frankreich am Hof des Herzogtums von Savoyen erfunden. Die rosafarbene Variante, die Biscuit Rose, werden bis heute in Reims gebacken. Ins Erdbeer-Tiramisu oder Erdbeer-Triffle gehören Löffelbiskuits einfach dazu, wie auch zur köstlichen Erdbeer-Charlotte.

Minze

Minze (Gattung Mentha) gibt es in sehr vielen Sorten, da sich die Pflanze gerne mit ihresgleichen kreuzt. Ihre ursprüngliche Heimat ist Europa, Nordafrika und der Vordere Orient, wo sie nachweislich bereits vor 3000 Jahren kultiviert wurde. Minze schmeckt wunderbar aromatisch und wird als Tee, in Süßspeisen und deftigen Gerichten, wie dem Taboulé, verwendet. Ihr Geschmack ist mild-süß bis scharf-ätherisch.

Zitronenmelisse

Die Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum und gehört botanisch zur Gattung der Melissen. Zitronenmelisse ist ein typisches Gewürz- und Heilkraut. Die jungen Blätter aromatisieren Suppen, Tees, Salate und Desserts mit ihrem zitronig-frischen Geschmack. Im 16. Jahrhundert haben Mönche den Melissengeist erfunden. Die Inhaltsstoffe der Melisse beruhigen bei nervöser Unruhe und Magenbeschwerden. Auch im Chartreuse und Benedictine ist Zitronenmelisse einer der Bestandteile. 

Rosé Sekt, Crémant oder Champagner

Zu den Brut-Varianten der eleganten Prickler passen sommersüße Erdbeeren als Snack ganz wunderbar!

Was Feines mit Eierlikör? Bitteschön!

Omas Eierlikörtorte schmeckt immer noch am allerbesten!

Ich habe als Kind nie zugeschaut, wenn meine Oma ihren Eierlikör angesetzt hat. Aber immer pünktlich zu Ostern gab es davon für die Erwachsenen nach dem Essen zum Kaffee ein Gläschen oder zwei. Wir Kinder bekamen höchstens ein Fingerhütchen davon pur zu probieren. Einzige Ausnahme war Omas Eierlikörtorte, denn das Bisschen Likör, das dekorativ zwischen den Sahnehäubchen über die Torte gegossen war, das war ausnahmsweise erlaubt. Noch heute mag ich den Eierlikör am liebsten, wenn er in Form eines Kuchens vor mir steht, oder, wenn ich mir etwas davon über Vanilleeis mit Sahne gieße.

Glutenfrei und lecker! Bei dieser Eierlikörtorte hat man geschickt auf Gluten, nicht aber auf Geschmack, verzichtet. Das Mehl wurde durch gemahlene Mandeln ersetzt. Das i-Tüpfelchen ist am Ende natürlich der selbst gemachte Eierlikör, der über die Cremeschicht gegossen wird, die natürlich ebenfalls mit dem Likör verfeinert wurde! Vor dem Servieren noch Schokolade großzügig darüber raspeln, fertig! Zu so einem Tortenstück sagt garantiert niemand Nein. Viel wahrscheinlicher ist es, dass alle Gäste noch ein zweites Stück zu ihrem Kaffee genießen wollen. 

BESCHREIBUNG

Wer bäckt besser als Oma? Viele Omas! Daher findet man bei »Kuchentratsch« – einem jungen Start-up in München die besten Kuchen. Dort versprühen Omas und Opas ihre »Back-Superpower«: Oma Josefine ist die »Apfelkuchen-Königin«. Sie weiß ganz genau, welche Apfelsorte den saftigsten Kuchen ergibt. Opa Günter rührt den weltbesten Käsekuchen – den er übrigens dreimal aus dem Ofen holt, ihn ruhen lässt und dann erst weiterbäckt. Oma Renate hat ein Händchen für himmlisch duftende Nusskuchen. Ihr Trick: Nüsse vor dem Mahlen rösten. In »Unsere Lieblingskuchen« übernehmen die Backomas und -opas die Regie. Sie zeigen uns liebevoll und Schritt für Schritt ihr gesammeltes Backwissen und ihre Geheimtricks, mit denen Kuchen, Teilchen und Torten nicht nur perfekt gelingen, sondern einfach großartig werden. Und aufgepasst, dabei entstehen nicht nur heißgeliebte Klassiker! Ob Number Cakes oder veganer Schokokuchen – die Kuchentratsch-Omas und -Opas können auch die Backtrends von heute und morgen!

Rezepte für leckere Pfannkuchen, Crêpes und Pancakes

Tipps für den perfekten Teig: Etwas sprudelndes Mineralwasser im Teig lässt die Crêpes wunderbar fluffig und saftig werden. Die einzelnen Zutaten verbinden sich optimal zu einem homogenen Teig, wenn man diesen vor dem Ausbacken noch ca. 10-15 Minuten ruhen lässt. Je heißer die Pfanne, desto einfacher gelingen die Crêpes. Nicht zu viel Teig in die Pfanne gießen und nach 20 bis 30 Sekunden wenden. Crêpes werden hauchdünn, werden sie nicht in einer Pfanne, sondern auf einer Crêpière, eine runde, gusseiserne Platte, gebacken.

WERBUNG | Kauftipp: Maronencreme aus der Ardèche

Auf einen leckeren Crêpes kannst Du wie auf unsere Pfannkucheneinfach Zucker und Zimt streuen, oder sie dick mit Schokoladencrème bestreichen. Natürlich schmecken auf ihnen auch Konfitüren – und ganz typisch französisch – eine Crème aus Esskastanien. Bon appetit!

Übrigens:  die deftigen Varianten der süßen Crêpes nennt man Galettes. Der Teig der  Galettes Bretonnes wird aus Buchweizenmehl hergestellt.

Süßes mit Heidelbeeren

Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, sind wieder hip, seitdem man erkannt hat, dass die kleinen, blauen Beeren echtes Superfood sind. Ich habe Euch Rezepte mit den Powerbeeren zusammengetragen, die richtig lecker schmecken: Von Pfannkuchen, Muffins, Torten und Blechküchen, bis hin zu Smoothies und Desserts.