HERBSTKÜCHE | KÖSTLICHE SUPPEN
Ob als Hausmannskost oder edle Consommé – aus den herbstlichen Zutaten wie Maronen, Pilze, Kürbis, Kartoffeln und Wurzelgemüse, lassen sich viele, wunderbar aromatische Suppen zaubern, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern.
Damit eine Suppe richtig gut schmeckt, muss vorher ein Suppenfond gekocht werden. Das Gute daran, diesen kann man auf Vorrat kochen und wunderbar auch Abschnitte von Gemüse oder Kräutern verwenden. Das Verschwenden von Lebensmitteln hat so keine Chance!
Suppengrün besteht – zumindest in Deutschland – klassisch aus Karotten, Knollensellerie, Lauch und Petersilie. Aber es gibt viele Varianten, was das Wurzelgemüse und die beigefügten Kräuter betrifft.
Wie klingt das: Kartoffel-Consommé mit Kaviar oder Reh-Consommé mit Wildklößchen? Und mit den Rezeptanleitungen wird es auch Dir perfekt gelingen!
Für diese Seelentröster kommen Kartoffeln, Pastinaken, Lauch und Tomaten zum Einsatz. Zum Verfeinern stehen Steinpilze, Kürbiskerne, Ingwer und Weißwein bereit
Minestrone, Bortsch oder Bouillabaisse – ob aus der Türkei, Italien, Vietnam, der Ukrakine oder Deutschland – Suppen sind auf der ganzen Welt zu finden. Und es lohnt sich einmal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
Die Hauptsaison köstlicher Suppen beginnt im Herbst, dann, wenn uns das Schmuddelwetter von einer wärmenden Mahlzeit träumen lässt. Heiße Suppen liefern dabei noch eine ganze Menge Vitamine, die uns gegen fiese Erkältungen wappnen.
Ob als Hausmannskost oder edle Consommé, aus den herbstlichen Zutaten wie Maronen, Pilze, Kürbis, Kartoffeln und Wurzelgemüse, lassen sich viele, wunderbar aromatische Suppen zaubern, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern.
SuppenFONDS | Die Basis aller Suppen
Denn die wichtigsten Suppenfonds sind wirklich einfach in der Zubereitung. Mit der richtigen Anleitung gelingen Rinderbrühe, Hühnerbrühe, selbst der Fond für eine köstliche Fischsuppe immer ganz unkompliziert.
Denken Sie bei einer kräftigen Fleisch- oder Hühnerbrühe erst mal nur daran, woher Sie gutes Gemüse, Suppenfleisch oder Suppenhuhn organisieren können, der Rest erledigt sich dann schon fast von allein.
Eine gute Suppenbrühe braucht ihre Zeit, um alle Aromen zu entfalten. Doch während die Brühe langsam vor sich hin simmert, bleibt ausreichend Zeit, sich um andere Dinge zu kümmern, wie das Vorbereiten von Griesnockerln oder Leberknödeln.
Klar, wenn's ruckzuck gehen muss, ist ein Fischfond aus dem Glas eine Option, aber wenn man Zeit hat, geht doch nichts über einen selbst gekochten Fond!
RINDERBRÜHE
Das vorgestellte Rezept ist in zwei Stunden fertig. Und wenn der Fond mit Tafelspitz und Rinderbeinscheiben angesetzt wird, gibt‘s zu der wunderbaren Brühe zusätzlich noch ein weiteres köstliches Essen: Tafelspitz mit Bouillon, Meerrettich und Bauernbrot.
Foto: © Mathias Neubauer | GU Eintöpfe | Küchengötter
MIT RINDERBRÜHE
Gib es zu! Auch heute noch als Erwachsene haben wir Spaß daran, aus den Buchstaben in der Suppe lustige Wörter zu formen. Und lecker schmeckt die Suppe ja sowieso!
Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele
MIT RINDERBRÜHE
Das vorgestellte Rezept ist in zwei Stunden fertig. Und wenn der Fond mit Tafelspitz und Rinderbeinscheiben angesetzt wird, gibt‘s zu der wunderbaren Brühe zusätzlich noch ein weiteres köstliches Essen: Tafelspitz mit Bouillon, Meerrettich und Bauernbrot.
Foto: © Julia Hoersch | GU Slow Cooking | Küchengötter
MIT HÜHNERBRÜHE
Eine Hühnersuppe steht kulturübergreifend für innere Wärme, Zufriedenheit und Gesundheit. Bahnt sich eine Erkältung an, hilft uns die kräftigende Suppe sofort wieder auf die Füße. Ein kleines Stück Ingwer bei der Zubereitung in den Topf geschmuggelt wirkt wahre Wunder.
Foto: © Mathias Neubauer | GU Suppen | Küchengötter
Suppengrün besteht – zumindest in Deutschland – klassisch aus Karotten, Knollensellerie, Lauch und Petersilie. Aber es gibt viele Varianten, was das Wurzelgemüse und die beigefügten Kräuter betrifft. Je nach Zusammenstellung verleiht es Gerichten eine würzig-aromatische Note.
All diese Zutaten geben wertvolle Inhaltstoffe an die Brühe ab. Ganz besonders aromatisch wird eine Brühe, wenn man alle Zutaten im kalten Wasser aufkocht und anschließend leise köcheln lässt. Wichtiger Tipp: Suppenbrühen immer erst am Ende der Garzeit salzen.
Gemüsebrühen sind eine hervorragende Grundlage für viele Gerichte, wie Eintöpfe, Gemüsegerichte und Saucen.
Bei Fleischbrühen sollte der entstehende Schaum abgeschöpft werden. Oder man klärt seine Brühe, indem man diese durch ein Küchentuch siebt, anschließend die Brühe erneut aufkocht und geschlagenes Eiweiß einrührt. An das gerinnende Eiweiß binden sich die Schwebstoffe
in der Brühe. Jetzt noch einmal alles durch ein feines Haarsieb oder Küchentuch filtern und wenn nötig nach dem Abkühlen entfetten.
Haushaltstipp: Suppenbrühen kann man portionsweise einfrieren (z.B. in Eiswürfelbehältern) und halten sich in der Tiefkühltruhe ungefähr drei Monate.
Hühnerbrühe
Das Hausmittel bei Erkältungen. Omas Hühnersuppe hilft uns ganz schnell wieder auf die Beine, wenn wir mit einer Erkältung oder anderen Wehwehchen im Bett liegen müssen. Und jetzt kommt sie wieder, die Zeit der Schnupfennasen und grippalen Infekten. Darauf sollten wir uns vorbereiten: mit einem leckeren Hühnersuppen-Rezept wie von der Oma.
Foto: © Wolfgang Schardt | GU Suppen | Omas Hühnersuppe
FISCHFOND
Fenchel, Staudensellerie, Knoblauch, Schalotten, Lauch, Zitrone, ein Lorbeerblatt und ein paar weitere Gewürze, und schon gelingt zusammen mit Fischgräten ein aromatischer Fond.
Foto: © Michael Wissing | GU Das Kochbuch | Küchengötter
FISCHSUPPEN
Fischsuppen finden wir weltweit an den Küstenregionen. Die Bouillabaisse aus Marseille ist weltberühmt, aber auch die Suppen aus Italien wie die Brodetto stehen dem französischen Klassiker in nichts nach! In Spanien genießt man die Zarzuela, in Portugal lässt man sich die Caldeirada schmecken. Selbst im hohen Norden löffelt man Fischsuppen mit Genuss, wie die Westerländer oder die Husumer Fischsuppe oder die Fiskesuppe in Norwegen.
Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele
Die Basis jeder guten Suppe ist eine Brühe oder Sud. In Japan schwört man auf klaren und reinen Dashi.
Bei uns schwört man hingegen auf gehaltvolle Gemüse-, Hühner- oder Rindfleischbrühen für die Suppe.
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