HERBSTGENUSS | KARTOFFELN
Kartoffeln schmecken gekocht, gestampft, püriert, gebacken und frittiert. Sie werden zu köstlichen Hauptspeise und wunderbaren Beilagen. Zubereiten kann man sie mal süß, sehr fein oder auch mal ganz deftig. Die Kartoffel zeigt sich dabei immer wieder von einer neuen Seite.
In Deutschland sind über 200 Kartoffelsorten zugelassen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie jeweils ein Jahr lang zur „Kartoffel des Jahres“ des Jahres gekürt wurden. Sie unterscheiden sich darin, wann sie erntereif sind und ob man sie eher zu den mehlig oder festkochenden Sorten zählt.
Kartoffelgratin hat es normalerweise in sich, weil es mit Sahne und Käse zubereitet wird. Aber es klappt auch wunderbar nur mit Olivenöl, Kräutern und Knoblauch, wenn ihr euch für diese französische Variante entscheidet.
Sattmacher, Glücklichmacher und lecker für Groß und Klein! Sie schmecken köstlich, sättigen und sind dabei so kostengünstig zu kochen! Wieso also nicht öfter mal eine gute Suppe auftischen aus regionalen Zutaten, wenn man sparen will?
Schlonzig mit Brühe, mit oder ohne Zwiebeln, aus gerösteten Kartoffelscheiben oder mit Gurke, Bohnen und Radieschen – es gibt unzählige Kartoffelsalat-Rezepte, die uns glücklich machen.
Schnüsch aus Norddeutschland, Rösti aus der Schweiz, Knödel aus Bayern und Kartoffelpürée aus Frankreich – wir alle lieben unsere Kartoffelbeilagen!
KARTOFFELSORTEN
In Deutschland sind über 200 Kartoffelsorten zugelassen: Sie heißen Adretta, Bamberger Hörnla, Blauer Schwede, Bintje, Granola, Heideniere, Linda, Melody und Nicola.
Gemeinsam ist ihnen, dass sie jeweils ein Jahr lang zur „Kartoffel des Jahres“ des Jahres gekürt wurden. Sie unterscheiden sich darin, wann sie erntereif sind und ob man sie eher zu den mehlig oder festkochenden Sorten zählt.
Daneben gibt es aber auch noch eine ganze Reihe von Kartoffeln, die sich besonders durch ihren Geschmack oder ihr Aussehen auszeichnen, wie die aus Frankreich stammende La Ratte oder die violettgefärbte Ur-Kartoffelsorte Vitelotte.
Alte mehlig kochende Kartoffelsorten wie Bintje, Agathe oder Felicia sind eine gute Wahl, wenn man Kartoffelknödel selbst machen möchte.
Ein cremiges Kartoffelpüree lieben nicht nur Kinder. Wusstet Ihr, dass das Püree umso geschmeidiger wird, je heißer die Kartoffeln sind, die man verwendet? Da heißt es schnell schälen, damit man sich nicht die Finger verbrennt. Wer Butter und ein bisschen Muskatnuss verwendet, wird sich an Gerichte aus der Kindheit erinnern, die mit cremigen Kartoffelbrei auf den Teller kamen.
Klassiker, die nicht nur als Beilage, sondern auch mal pur schmecken, sind Pellkartoffeln mit verschiedenen Dips oder ein französischer Kartoffelgratin, ganz frisch aus dem Ofen.
Kartoffelgratin hat es in sich, wird es mit Sahne und Käse zubereitet. Es klappt und schmeckt aber auch wunderbar, wird es nur mit Olivenöl, Kräutern und Knoblauch gemacht. Doch egal, für welches Rezept Ihr Euch entscheidet – es schmeckt immer himmlisch lecker! Dabei kann es Hauptgericht oder köstliche Beilage sein, satt macht es immer.
Foto: Dorit Schmitt | Aromenspiele
In Zeiten einer immer schneller fortschreitenden Globalisierung und Spezialisierung nahm der Kartoffelanbau in Deutschland zuletzt kontinuierlich ab. Dennoch gehört die Kartoffel zu den wichtigsten Produkten der deutschen Agrarwirtschaft und ist aus der guten, alten "Deutschen Küche" nicht wegzudenken.
Auf der Webseite des Bauernverbandes kann nachgelesen werden, dass der Verzehr von Kartoffeln in Deutschland stagniert. Kamen in den 50er-Jahren noch 150 Kilogramm pro Kopf auf den Tisch, liegt der Verbrauch heute bei weniger als der Hälfte. Während der Frischkartoffel-Verzehr stagniert, nimmt der Anteil an verarbeiteter Ware wie beispielsweise Pommes frites oder auch Kartoffelklöße zu. Ein Grund mehr, sich wieder vermehrt um Rezepte zu kümmern, die aufzeigen, wie schnell und lecker Gerichte aus den tollen Knollen gezaubert werden können.
Kartoffeln schmecken gekocht, gestampft, püriert, gebacken und frittiert. Sie werden zu köstlichen Hauptspeise und wunderbaren Beilagen. Zubereiten kann man sie mal süß, sehr fein oder auch mal ganz deftig. Die Kartoffel zeigt sich dabei immer wieder von einer neuen Seite.
Wann habt Ihr das letzte Mal ein cremiges Kartoffelpüree aus frischen Kartoffeln zubereitet? Mit braunen Röstzwiebeln und geschmolzener Butter wird das zu einem himmlischen Geschmackserlebnis und weckt Kindheitserinnerungen. Ein Kartoffelgratin lässt sich bereits am Vortag zubereiten und die einfachen Pellkartoffeln werden zu einem reichhaltigen Essen, wenn man dazu leckere Dips serviert.
BESCHREIBUNG
Vegan? Waren Kartoffeln schon immer! Vegetarisch sowieso. Und deftig? Natürlich auch!
Ob solo oder zu Fleisch, aus Topf, Pfanne, Schüssel oder Ofen, ob heiß, kross, cremig oder als Kloß: Kartoffeln sind die ultimativen Verwandlungskünstler, passen sich jedem Trend an und prägen die globale Küche wie keine andere Zutat.
Regional und international, vegetarisch, vegan und selbstverständlich mundwässernd deftig sind die neuen Lieblingsrezepte für die geliebte Knolle im GU KüchenRatgeber Kartoffeln.
Für den Roundtrip um die Welt brauchen Anfänger wie Hobbyköche kein Ticket: Indische Kartoffelbratlinge, Orientalischer Eintopf, Gnocchi mit Haselnussbutter, Kartoffelgulasch mit Chorizo oder Schweizer Rösti gehen mit den Rezepten, Warentipps und Küchentricks so locker von der Hand wie heißgeliebte Klassiker von Suppe bis Salat, Pommes, Puffer und Püree.
Auch süße Varianten wie Pflaumenknödel oder karamellisierte Schupfnudeln haben Wow-Potential – für diese Alleskönnerin erwärmen sich alle!
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