FISCH & MEERESFRÜCHTE
FISCH & MEERESFRÜCHTE
Während Garnelen ideal für mediterrane, asiatische oder gegrillte Gerichte sind, überzeugen Nordseekrabben mit ihrem nussigen Geschmack besonders in klassischen deutschen Rezepten wie Krabbenbrot oder Krabbensuppe.
Kaisergranat oder auch Scampi bestechen mit ihrem zarten, leicht süßlichen Fleisch und werden als Delikatesse sowohl in nordischen als auch in mediterranen Gerichten serviert.
Hummer und Lobster
Hummer und Langusten gelten als Luxus und ihr saftiges, aromatisches Fleisch in Butter oder Saucen ist ein Genuss. Ob gegrillt, gedünstet oder als Zutat für Gerichte wie Hummersuppe – sie sind ein Geschmackserlebnis.
Muscheln sind kulinarische Alleskönner und in den Küchen der Welt sehr beliebt. Seeigel sind zum Kultobjekt avanciert und begeistern durch ihren intensiven Meeresgeschmack.
Falstaff: Seeigel mit Champagnermousse und Imperial-Kaviar. Rezept von Peter Knogel
Krebse und Königskrabben sind für ihr saftiges, leicht süßliches Fleisch bekannt und werden oft als exklusive Delikatesse geschätzt. Sie eignen sich hervorragend für festliche Gerichte, ob klassisch gekocht, gegrillt oder in raffinierten Meeresfrüchtesalaten.
Meeresschnecken
Essbare Meeresschnecken, wie Wellhorn- oder Abalone-Schnecken, überzeugen mit ihrem zarten, leicht nussigen Aroma und sind besonders in der gehobenen Küche geschätzte Delikatessen.
Wusstet ihr, dass eine Studie den Nachweis erbracht hat, dass Männer und Frauen, die viel Fisch essen, mehr Sex haben? So kam bei einer Harvard-Studie heraus, dass Paare, bei denen Meerestiere mindestens zweimal pro Woche auf den Tisch kamen, eine 22 Prozent höhere Sexfrequenz hatten als die, die auf den Konsum von Fisch und Muscheln verzichteten. Fischesser haben also nicht nur mehr Lust, sie haben tatsächlich öfter Sex als andere.
Damit euer Blut so richtig in Wallung kommt, findet ihr auf der Aromenspiele-Webseite ein paar richtig „heiße“ Rezepte – oder sollten wir sie lieber gleich „Scharfmacher“ nennen?
Link: Verführerische Rezepte
Wundermittel sind Aphrodisiaka nicht, aber wer will denn an die Liebe immer nur wissenschaftlich herangehen? Fest steht, einige der Zutaten, denen man eine aphrodisierende Wirkung nachsagt, steigern nachweislich die Empfindsamkeit, regen den Kreislauf an, fördern die Durchblutung - und somit auch die Lust. Seht ein Menü mit aphrodisierenden Zutaten doch als einen schönen Aufmacher für die Einladung zu einem Tête-à-Tête. Sich in romantischer Atmosphäre tief in die Augen zuschauen, dabei zu flirten und sich von der entstehenden knisternden Stimmung verführen lassen – so stellen wir uns doch ein gelungenes „Dinner for two“ vor. Damit es dabei auch beiden schmeckt, helfen die Checkliste und die Menüvorschläge auf der Aromenspiele-Webseite.
Link: Wein & Aphrodite
Kennt ihr schon das kulinarische Event, das von „Hilker & Schmitt“ und „Aromenspiele“ angeboten wird? Ideal, um einen sinnlichen Menüabend zu erleben. Die Menüfolgen sind jeweils mit aphrodisierenden Zutaten zubereitet und werden mit kurzen Anekdoten und prickelnden Getränken serviert.
Wintermagazin 2023/24
Link: „Dinner for two“
Bei den Menüvorschlägen habe ich darauf geachtet, dass diese auch vegan oder vegetarisch den Gaumen – und das Gegenüber – begeistern. Auf der diesjährigen Messe "Anuga" im Oktober 2023 habe ich Firmen kennengelernt, die exzellente Fischalternativen produzieren. Und natürlich können auch Algen oder fermentierte Karotten wunderbar eingesetzt werden. Sie können einen Menügang hervorbringen, der an Tage am Meer erinnert.
Lasst euch überraschen und schaut gleich noch auf der Webseite nach, wie ein Liebesmenü gut gelingt: Vanille, Chili, Muskatnuss und Zimt, aber auch Alkohol und Trüffel wird eine stimulierende Wirkung nachgesagt. Im Zusammenspiel mit Austern, Kaviar, Meeresfrüchten oder Fisch wirkt die kulinarische Verführung ganz bestimmt.
Fischsaucen und Marinaden sind für die geschmackliche Verfeinerung von Fisch unerlässlich. Sie können sowohl den Eigengeschmack des Fisches unterstreichen als auch spannende Aromen hinzufügen. Klassiker wie Zitronensaft, Olivenöl, Knoblauch und frische Kräuter ergeben eine milde Marinade, die perfekt zu weißem Fisch passt. Für kräftigere Aromen eignen sich Sojasauce, Ingwer, Honig und Chili, die besonders gut zu Lachs oder Thunfisch passen. Wichtig ist, den Fisch nicht zu lange zu marinieren, da sonst die Fleischstruktur leidet.
SALSA VERDE
Eine grüne Sauce ist in Europa bereits seit 2000 Jahren bekannt. Von den Römern wurde das Rezept aus dem Orient übernommen und so breitete es sich in ganz Europa aus. In der italienischen Küche gibt es eine Vielzahl von Kräutersaucen, deren bekannteste das Pesto ist. Ebenfalls aus der italienischen Küche stammt das Rezept für klassische Salsa verde. Sie wird mit Olivenöl, mediterranen Kräutern, Kapern und Knoblauch gemixt. Zum Abschmecken wird Senf, Apfelessig und etwas Salz hinzugegeben. Die Sauce passt perfekt zu Rindercarpaccio, zu gegartem Fleisch, als Marinade und Sauce zu gegrilltem Fisch und einfach nur auf eine Scheibe Brot.
Foto: © Monika Schürle, Maria Grossmann | GU Roh | Küchengötter
CHERMOULA
Es gibt nicht nur ein Rezept, der in der nordafrikanischen Küche häufig verwendeten Chermoula. Aber drei Zutaten finden sich darin immer: Öl, Knoblauch und frischer Koriander. Je nach Region oder persönlichen Vorlieben können Gewürze wie Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprikapulver, etc. oder auch Zwiebeln und eingelegte Salzzitronen verwendet werden. Zum Einsatz kommt die Würzsauce als Marinade und Dip für Fisch, Gemüse, Lamm und Huhn vom Grill oder in der Tajine.
Foto: © Eising Foodphotography | GU Marokko | Küchengötter
In einem Interview „Nachhaltig protzen“, das Jens Bergmann mit Thomas Hensel, Professor für Kunst und Designtheorie an der Hochschule Pforzheim im „brand eins“ Magazin führte, zitiert Hensel den Philosophen Lambert Wiesing und erklärt, dass Luxus demnach bedeute, sich über bestimmte Sachzwänge des Alltags hinwegzusetzen, auch wenn das als unvernünftig gilt. Beispielsweise wenn viel Geld für eine Delikatesse ausgeben wird, obwohl man knapp bei Kasse ist.
Sich großzügig zu zeigen, kommt hingegen immer gut an. Also nicht ständig jeden Cent aufrechnen und es einfach mal krachen lassen, weil die Situation es hergibt. Echte Freunde werden das auch dann zu schätzen wissen, wenn es nicht der teuerste Champagner auf dem Markt sein kann.
Link: Welcher Kavair soll’s denn sein?
Zugegeben, Kaviar ist sehr teuer und leider nicht wirklich nachhaltig. Nachdem der Beluga-Stör in seinem natürlichen Habitat fast ganz ausgerottet wurde, musste gehandelt werden. So wurde 2006 der Import von Wildkaviar verboten und drei Jahre später folgte in der EU das gänzliche Verbot des Wildkaviar-Handels. Jetzt kommt Kaviar aus Aquakulturen und danach als nachhaltiger Kaviar in den Handel. Gut zusammengefasst hat das Thema Wolfgang Faßbender in seiner Kolumne „Nachgewürzt“ in der NZZ Bellvue.
Wodka oder Champagner zu Kaviar?
Das sind die klassischen Kombinationen. Ein trockener Champagner umschmeichelt mit seinem feinen Mousseux den salzigen Plop, sobald der Kavair im Mund zerspringt. Wodka und Kaviar gemeinsam zu kredenzen, ist eine russische Tradition. Auf den russischen Wodka verzichten wir gerne, gibt es doch aus Finnland, Polen, der Slowakei und Frankreich exzellente Tropfen, die sich ebenso „elitär“ mit Kaviar kombinieren lassen.
Wintermagazin 2023/24
Link: Die besten Champagner unter 100 Euro
Frisch Verliebte sollten sich sowieso nicht ins finanzielle Desaster stürzen, nur um dem Gegenüber zu imponieren oder die Schmetterlinge im Bauch gerade die Überhand haben. Denn: Zwischen Protzen und generösem Verhalten liegen Welten – oder drücken wir es so aus – es ist oft nur eine Frage des guten Geschmacks. Aber Vorsicht: Verhält man sich nachweislich knickrig oder geizig gegenüber seinen Liebsten, kommt das gar nicht gut an – das törnt ab. Also gönnt euch ruhig einen kleinen Luxus zwischendurch!
Wer wissen will, welcher Champagner oder welcher Wodka zu den Fischeiern von Stör, Seehasen, Lachs, Forellen oder Felchen passt, sollte auf der Webseite WEITER LESEN.
Für Fisch und Spargel gilt: sie müssen beide topfrisch sein! Dann schmecken sie am besten. Wieso aber harmonieren sie geschmacklich so gut miteinander? Sie besitzen beide ein eher zurückhaltendes, sehr feines Aroma, beide eignen sich für fast alle Zubereitungsarten wie Grillen, Braten, Schmoren und Garen und beide lieben es, mit erfrischenden Aromen eine Verbindung einzugehen. Da liegt es doch nahe, Fisch und Spargel zusammen mit Zitrone, Limette und Co. in einem Gericht zu vereinen.
Der Wildlachs ist aufgrund seines intensiven Geschmacks und der natürlichen Farbe seines Fleisches beliebt. Im Gegensatz zu Zuchtlachs lebt Wildlachs in Freiheit in den Ozeanen und ernährt sich von Krill, kleinen Fischen und anderen Meerestieren. Wildlachs hat eine festere Struktur und hochwertige Nährstoffe. Er gilt als nachhaltige Option, insbesondere aus zertifizierten Wildfangbeständen wie denen Alaskas. Wildlachs eignet sich für verschiedene Zubereitungsarten und überzeugt mit aromatischem Geschmack.
Der Pazifische Rotbarsch (Sebastes alutus) ist ein begehrter Speisefisch, der sich durch sein zartes, weißes Fleisch und seinen milden, leicht süßlichen Geschmack auszeichnet. Er stammt hauptsächlich aus dem Nordpazifik, insbesondere entlang der Küsten Alaskas, Kanadas und Russlands. Aufgrund seiner festen Struktur eignet er sich besonders gut zum Braten, Dünsten und Grillen.
Der Alaska-Seelachs (Gadus chalcogrammus), auch Pazifischer Pollack genannt, ist einer der weltweit am häufigsten gefangenen Speisefische.Er stammt aus den kalten Gewässern des Nordpazifiks, insbesondere rund um Alaska.Sein mageres, helles Fleisch ist mild im Geschmack und eignet sich für die Verarbeitung zu Fischstäbchen, Filets und Surimi (Krabbenersatz). Der Alaska-Seelachs gilt als nachhaltige Wahl, da er aus gut gemanagten Fischereien stammt, die für verantwortungsvolle Fangmethoden bekannt sind.
Die Pazifische Scholle (Lepidopsetta polyxystra) ist ein Plattfisch, der in den kalten Gewässern des Nordpazifiks vorkommt, von Alaska bis hinunter nach Kalifornien.Sie wird für ihr feines, mageres Fleisch mit einem milden Geschmack geschätzt, das vielseitig zubereitet werden kann – ob gebraten, gebacken oder gedünstet. Aufgrund der nachhaltigen Befischung gilt sie als umweltfreundliche Wahl für Fischliebhaber.Ihr zartes Fleisch eignet sich besonders für leichte Gerichte mit Kräutern und Zitrone.
ANZEIGE
Dieser Manzanilla en rama von Urium ist eine Entdeckung! Kraftvoll, ausgewogen und grandios in seiner Aromatik! In der Nase zeigten sich Noten von Quitte, Cumin, Kamille, Eukalyptus, Toastbrot und Walnuss. Ein nicht enden wollender Abgang macht bereits Lust auf den nächsten Schluck!
Der Meeresfrüchte-Salat mit Staudensellerie und Minze schmeckt einfach großartig zum Manzanilla von Urium!
Impressum |
AGB |
Datenschutz