Ananas-Garnelen-Curry. Heute gab's eine Mini-Version einer malayischen Fisch-Laksa. Ich hatte (fast) alles da: Reisnudeln, Seelachsfilet, Zuckerschoten, rote Currypaste, Gemüsebrühe, Kokosmilch, Knoblauch, Ingwer, Limettensaft und Sambal Oelek, allerdings keine TK-Erbsen, Mini-Maiskolben und keine Erdnüsse. Doch das war egal, denn geschmeckt hat's trozdem prima!
Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele
Foto: © Coco Lang | GU Easy Wok | Küchengötter
Eine besonders schonende Art, Fisch zuzubereiten, ist es, ihn im Dampfbad zusammen mit frischen Kräutern zu garen. Auf diese Weise können die Aromen langsam in den Fisch einziehen, was ihm einen wunderbaren Geschmack verleiht. Der eher etwas fettere Lachs verträgt übrigens gut etwas Schärfe und kräftigere Gewürze.
In diesem Rezept ruhte der Lachs, vor dem Dämpfen, in einer Marinade aus Sesamöl und Fischsauce,
Chiliwürfeln, Ingwer und Zitronengras, Salz und frischem Koriander. Zum gedämpften Lachs stellt man eine Schüssel Jasminreis - einfach köstlich!
Meine Weinempfehlung: Stellt euch einen mittelschweren Riesling dazu kalt. Diese Weine überzeugen mit viel Frische, feiner Säure, großer Eleganz und viel Charakter.
Lust auf mehr asiatische Gerichte aus dem Bambusdämpfer? Die findet Ihr HIER .
Das folgende Rezept stammt aus der Feder und Küche einer lieben Foodblog-Kollegin, Christelle Capitaine von Cuisine de tous les jours. Wir haben uns auf einer Portugal-Pressereise kennengelernt und halten seitdem einen sehr netten Kontakt über Instagram und Facebook. Christelle lebt und arbeitet in der Bretagne und hat mir dieses Rezept einer asiatischen Wan Tan-Suppe mit Kaisergranat für mein Magazin geschickt.
Wan Tan oder Dim Sum? Immer wieder taucht die Frage auf, was denn genau der Unterschied zwischen den beiden Gerichten sei. Im Grunde könnte man auch nach dem Unterschied zwischen Pasta und Spaghetti fragen. Wan Tan sind eine Art von Dim Sum. Das ist das ganze Geheimnis. Sonst liegen die Unterschieden in der Art der regionalen Zubereitung. Einkaufstipp: Wan Tan-Teig gibt es im Asia-Laden (dort sind die dünnen Teigblätter in quadratischer, aber auch in runder Form erhältlich) oder auch in der TK-Abteilung eines gut sortierten Supermarkts. Alternativ kann der Wan Tan-Teig natürlich auch selbst gemacht werden.
Foto: © Christelle Capitaine | Cuisine tous les jours
Der Kaisergranat wird auch als Kaiserhummer, Norwegischer Hummer und Scampi bezeichnet. Vor allem in Italien und anderen Mittelmeerländern wird die hummerartige Krebsart als Scampi genannt. Kaisergranate werden mit Netzen, vor allem im dänischen Skagerrak, vor Island, Schottland, Irland, Norwegen, Frankreich sowie in der Adria gefangen. Ihr zartes Fleisch hat einen einzigartigen aromatisch-nussigen Geschmack. Einkauftstipp: Sie können Kaisergranat / Scampi online als TK-Ware bei einigen Anbietern bestellen, denn die Chance diese im Supermarkt zu finden sind sehr gering.
Auf dem Blog von Bianka Zapatka habe ich schöne Anleitungen für euch gefunden, wie Ihr den Teig für die asiatischen Köstlichkeiten selber machen könnt.
ein Fischer in Phú Yên schmeißt seine Netze aus. Phú Yên ist eine Provinz in Vietnam, die im Osten an das Südchinesische Meer grenzt.
Foto: © Wolfgang Schardt | GU Wok | Küchengötter
Fische und Meeresfrüchte sind in Thailand reichlich vorhanden – nicht nur in den unzähligen Wasserstraßen, sondern auch in den Meeren. Zusammen mit der Fülle an aromatischen Zutaten, die im Laufe der Jahrhunderte von nahen und fernen Kulturen ins Land kamen und in die eigenständige Thai-Küche integriert wurden, kann der geneigte Genießer aus dem Vollen schöpfen.
„Bei thailändischem Essen geht es nicht um Einfachheit. Es geht um das Jonglieren ungleicher Elemente, um ein harmonisches Ergebnis zu schaffen. Wie ein komplexer musikalischer Akkord muss es eine glatte Oberfläche haben, aber es spielt keine Rolle, was darunter passiert.“ – David Thompson
Foto: © Monika Schürle | GU Thailand | Küchengötter
Foto: © Jörn Rynio | GU Thailand | Küchengötter
"Die Kormoranfischerei ist der traditionelle Fang von Fischen mit Hilfe von zahmen Kormoranen. Diese Fischfangmethode wird in geringem Umfang noch in China, Japan, Korea und teilweise in Indien und Südostasien praktiziert." (Quelle Wikipedia)
Foto: © Michael Wissing | GU Thaiküche | Küchengötter
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