Es ist ein Privileg der Bergregionen, dass sich im Winter die Hüttendächer und Bergwälder mit romantischen, weißen Schneehauben bedecken. wer dem Trubel der Skiorte entgehen konnte, findet Ruhe und Gemütlichkeit in den entlegeneren Almhütten. Hier erwarten die Gäste noch echte Hausmannskost und regionale Spezialitäten, meist mit den Zutaten zubereitet, die es auf der Alm gibt, wie Milch, Käse, Schinken und Speck.
Urgemütliche Hütten laden im Winter zu einer Einkehr ein. Auf der Karte stehen dann herzhaft-deftige Gerichte wie Kaasspatzn , Saftgulasch , Würstelsuppn und Kaiserschmarrn.
Jetzt ist Suppenzeit! Eine deftige Kartoffelsuppe schmeckt uns beim Skifahren auf der Hütte oft besonders gut, weil sie satt macht, wärmt – und – auch nicht so teuer ist wie der Rest auf der Karte. Aber wieso machen wir uns so einen Topf leckere Suppe nicht auch viel öfter wieder mal zu Hause? So eine Suppe ist schnell gemacht und mit jedem Löffel kann man ein paar glückliche Erinnerungen aus der Kindheit auskosten.
Was ihr alles für einen gelungenen Fondue-Abend vorbereiten solltet: Die richtige Brühen, das passende Öl, den richtigen Käse wählen oder die passende Schokolade müssen sein, um mit viel Spaß abwechslungsreiche Spieße eintunken zu können. Außerdem dürfen die Fondue-Saucen nicht fehlen, ebenso wenig die passenden Getränke.
Vegane Saucen schmecken prima! Die Rezepte für Hummus, Baba Ghanoush, Guacamole, veganes Aioli und Zaziki findet ihr deshalb auch in meinen "Top 10". Alle Saucen bis zum Servieren kaltstellen.
Diese köstliche Sauce lieben alle! Vor allem zum Fleisch schmeckt die Cocktailsauce richtig lecker!
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 150 ml)
3 EL Mayonnaise
2 EL Joghurt, natur
2 EL Ketchup
1 EL Cognac
1 TL Zitronensaft
1 TL Tomatenmark
Prise Zucker
Salz
So gehts:
Alle Zutaten gut vermengen und glatt rühren.
Tipp: Gegrillte Antipasti-Paprikafilets verwenden
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 150 ml)
3 EL Mayonnaise
2 EL Joghurt, natur
1 TL Zitronensaft
4 gegrillte Paprikafilets
Paprika, edelsüß
Salz
So gehts:
Alle Zutaten gut vermengen und glatt rühren.
Die weiße Alabama-Sauce wird kalt gerührt aus Mayonnaise, Crème fraîche, Senf, Knoblauch, Meerrettich und Zitronensaft. Sie schmeckt besonders lecker zu Schwein und Hühnchen.
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 150 ml)
4 EL Mayonnaise
3 EL Crème fraîche
1 TL Zucker
2 EL Zitronensaft
1 EL Senf
2 Knoblauchzehen
10 g geriebener Meerrettich (aus dem Glas oder frisch)
Salz
Rosa Pfefferbeeren
So gehts:
Zucker im Zitronensaft auflösen, mit Mayonnaise, Crème fraîche und Senf mischen. Knoblauch dazu pressen. Meerrettich fein dazu reiben. Mit Salz abschmecken. Anrichten und mit Rosa Pfefferbeeren bestreuen.
Ohne diese Sauce ist es bei mir kein richtiges Fondue! Die ist so lecker, dass man am besten gleich die doppelte Menge zubereitet. Passt zu Rind, Schwein und Huhn.
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 150 ml)
4 EL Mayonnaise
2 EL Joghurt, natur
1 TL Dijonsenf
2 Eier
nach Belieben: Kleine Kapern oder fein gewürfelte Gewürzgurken
3 EL gehackte Petersilie und/oder Schnittlauch
1 Prise Zucker
Salz
So gehts:
Die Eier hart kochen, schälen, klein schneiden. Wer Gurken verwendet, muss diese sehr fein würfeln. Eier, Gurken oder kleine Kapern (Nonpareilles), Kräuter, Mayonnaise und Joghurt miteinander gut vermengen und die Mischung mit Gurkensud, Senf und einer Prise Zucker abschmecken.
Super fein zum Schweinefilet und Hühnchen.
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 150 ml)
4 EL Mayonnaise
2 EL Sauerrahm oder Crème fraîche
20 Silberzwiebeln
1 EL Aprikosenkonfitüre
1 EL Madras-Currypulver
1 EL Rum
Salz
So gehts:
Die Silberzwiebeln (ein paar für die Deko beseitelegen) im Kräutermixer grob mixen. Zwiebelmix zu den weiteren Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer sämigen Sauce verrühren. Abschmecken. Mit den restlichen Silberzwiebeln und etwas Currypulver dekorieren.
Superlecker zu Huhn, Schwein und Lamm
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 150 ml)
8 EL Frischkäse
1 Mango
1 EL mildes Currypulver
1 EL Olivenöl
1 Zweig Estragon (optional)
Salz
So gehts:
Mango schälen, das Fruchtfleisch in groben Stücken vom Stein schneiden und in sehr feine Würfel schneiden geben. Estragonblättchen von den Stielen zupfen und grob schneiden. Estragon, Frischkäse, Öl, Curry und Prise Salz zur Mango geben und fein-cremig verrühren. In eine Schale füllen und abgedeckt kalt stellen.
Zutaten für 1 Schüssel (für 4 Personen)
1 Dose (à 425 ml) Kichererbsen
ca. 2 ELTahin
2 Knoblauchzehen
ca. 3 EL Olivenöl
Saft von ca. 2 Zitronen
Salz
Pfeffer
Chilipulver
So gehts:
Zutaten für den Hummus vorbereiten: Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen. Knoblauch schälen und grob hacken. Saft von den Zitronen auspressen.
Etwas Zitronensaft, Tahin, Knoblauch, Olivenöl und Kichererbsen in einen Standmixer geben und fein pürieren. Alternativ alles in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab zu einer cremigen Masse vermischen.
Tipp: Ist die Masse für deinen Geschmack nicht cremig genug, kannst du noch einen Schuss Olivenöl oder Wasser hinzugeben. Danach erneut alles vermischen.
Fertigen Hummus mit restlichem Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Anrichten etwas Olivenöl darübergeben und mit Chilipulver sowie ein paar Kichererbsen garnieren.
Zutaten für 1 Schüssel (für 4 Personen)
2 rote Chilischoten
2 kleine Avocados
2 Knoblauchzehen
Limetten- oder Zitronensaft nach Geschmack
Salz
Pfeffer
So gehts:
Chilischote waschen, trocken tupfen, halbieren, entkernen und mit einem scharfen Messer fein hacken. Avocados halbieren und entsteinen (Kern nicht wegwerfen!). Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslöffeln und in eine Schale geben. Knoblauch schälen und durch eine Presse zur Avocado drücken.
Avocados mit einer Gabel zerdrücken. Gehackte Chili und Limetten- oder Zitronensaft nach Geschmack unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben mit in Ringe geschnittener Chili oder kleingehacktem Koriandergrün garnieren und servieren.
Tipp: So wird eure Guacamole nicht braun! Kommt die Avocado länger mit Sauerstoff in Berührung, beginnt sie zu oxidieren und wird braun. Die Zugabe von Zitronen- oder Limettensaft schafft da schon Abhilfe. Oder: Avocadokern mit in die fertige Guacamole legen, Dose luftdicht verschließen und in den Kühlschrank stellen.
Zutaten für 1 Schüssel (für 2 Personen)
1 ½ Auberginen
1 Knoblauchzehen
½ Limette oder Zitrone
2-3 EL Tahin (Sesampaste)
Salz
Kreuzkümmel
Pfeffer
Olivenöl
Granatapfelkerne
frische Kräuter (optional)
So gehts:
Auberginen mit einem Holzspieß mehrmals einstechen und auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 210 °C/Umluft: 185 °C) ca. 1 Stunde garen, bis sie sehr weich sind und eine gut geröstete Haut haben.
Tipp: Um die Garzeit zu verkürzen, halbiere die Auberginen und lege sie mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech. Nach ca. 40 Minuten sollten sie weich genug und schön geröstet sein. Behalte die Auberginen dabei im Auge, damit sie nicht zu schwarz werden.
Auberginen aus dem Ofen nehmen, mit einem feuchten Tuch bedecken und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Auberginen halbieren und das Fruchtfleisch mithilfe eines Esslöffels von der Haut lösen.
Knoblauch schälen und grob hacken. Saft der Limette oder Zitrone auspressen. Auberginen-Fruchtfleisch, Knoblauch, Saft und Tahini in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer cremig pürieren. Mit Salz, Kreuzkümmel und Pfeffer abschmecken. In ein Einmachglas oder eine Schüssel mit Deckel füllen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
Baba Ghanoush ca. 15 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Mit 2 EL Olivenöl beträufeln und nach Belieben mit Granatapfelkernen und frisch gehackten Kräutern bestreuen.
Tipps zum Verfeinern: Mit Paprikapulver, Chili, gemahlenem Zimt oder Currypulver kannst du Baba Ghanoush ganz nach deinem Geschmack verfeinern. Um das Ergebnis noch cremiger zu machen, kannst du 1 EL vegane Joghurtalternative mitpürieren.
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 150 ml)
75 ml Sojamilch
150 ml Sonnenblumenöl
4 Knoblauchzehen
2 TL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
So gehts:
Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Knoblauch und Sojamilch mit dem Stabmixer pürieren. Nach und nach in einem dünnen Strahl Öl hinzugeben und auf leichter Stufe weiter pürieren, bis eine homogene Creme entsteht. Zitronensaft unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vegane Aioli ca. 30 Minuten kühl stellen, damit die Creme noch etwas anziehen kann.
Zutaten für 1 Schüssel (ca. 250 ml)
1/4 Salatgurke
Salz
250 g Sojajoghurt (ungesüßt)
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
Pfeffer
Zitronensaft
3 EL Dill
So gehts:
Gurke waschen, raspeln, mit etwas Salz vermengen und in einem Sieb für etwa 15 Minuten abtropfen lassen. Zusätzlich mit den Händen das überschüssige Wasser herausdrücken.
Sojajoghurt in eine Schale geben. Knoblauch schälen und durch die Knoblauchpresse dazu pressen. Alternativ sehr fein hacken. Olivenöl und Gurkenraspel unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Dill waschen, trocken schütteln, die Fähnchen abzupfen, fein hacken und unter das vegane Zaziki rühren. Dip bis zum Servieren abgedeckt im Kühlschrank für mind. 1 Stunde ziehen lassen.
Aus den ehemaligen Käse- und Wurstplatten wurden Apéro-Platten und diese sind jetzt von coolen "Snack-Boards" abgelöst. Im Endeffekt liegen immer noch dieselben Leckereien darauf, aber die Methode des Anrichtens wurde moderner. Käse, Wurst, Obst, Cracker, Dips und Gewürze – alles kann einem Thema untergeordnet werden. Tolle Tipps habe ich für euch hier gefunden: STILPALAST.
Also durchsucht schon mal eure Schränke nach den größten Platten – um eurer Fantasie zum Belegen mit winterlichen Snacks freien Lauf zu lassen. Den Gästen wird es gefallen und natürlich schmecken, das ist sicher!
Aber eines ist auch klar, auch einfach lecker belegte Brote machen Appetit und schmecken nach einem kalten Wintertag so richtig gut! Ich habe euch meine Stullen-Favoriten und eine urige Brettljause zusammengestellt.
Wer sich nun fragt, was man denn an einem Winterabend zur Brotzeit trinken soll?
Ich empfehle euch ein gutes Bier! Wie wäre es mit einem Winter-Bockbier, einem dunklen Weizen oder einem Craft-Bier?
Heiße Suppen an kalten Tagen sind immer ein Volltreffer! Mit jedem Löffel wärmen sie uns und schenken uns ein gutes Gefühl.
Ich habe nach den leckersten Rezepten gesucht, die euch mit euren Gästen viel Freude beim Genießen machen werden. Die einzelnen Links führen euch direkt zu den ausgesuchten Rezepten:
Der Trend setzt sich fort – immer mehr Menschen wollen wenigstens ab und zu auch etwas Gutes für die Umwelt und das Tierwohl tun. UNd deshalb ist es nur folgerichtig, dass wir alle mehr Spaß daran entwickeln, uns an vegetarischen Rezepten zu probieren. Schließlich machen es uns heutzutage die Supermärkte wirklich einfach, entsprechende vegane Ersatzprodukte zu finden, die wir zum Kochen brauchen. Hier sind meine Favoriten, die köstlich schmecken:
Ein heißer Punsch im Glas schmeckt draußen an der kalten, klaren Bergluft besonders köstlich! Für Kinder gibt es die alkoholfreien Varianten, die mit Obstsaft und Gewürzen gekocht werden und für die Erwachsenen kommt noch ein guter Schuss Likör oder Schnaps dazu. Ob man dem Punsch zusätzlich mit Früchtetee zubereitet, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Der Jagatee dagegen ist definitiv nix für die Kleinen, weil in den schwarzen Tee neben ordentlich Rotwein auch noch gut Rum ins Glas kommt.
Ein Becher voll Behaglichkeit! Wintertage können wunderschön und klirrend kalt sein, aber auch ungemütlich und trist. Wärme spendet in der kalten Jahreszeit ein Kaminofen oder unsere Zentralheizung. Aber auch heiße Getränke wie Tee und Punsch haben jetzt Hochsaison. Sie wärmen uns von innen heraus.
Entdeckt hier die Hand- und Körper wärmenden Getränke, die dampfend heiß serviert werden.
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