Die ersten Kartoffeln im Jahr schmecken mir immer besonders gut. Man kann sie mit Schale essen und der Geschmack ist auch irgendwie frischer. Ich hatte ein Rezept entdeckt, das zu Ofenkartoffeln eine Sauce mit Krabben vorstellte. Das klang so gut, dass ich es auch sofort ausprobieren wollte. Und ich kann es Euch zum Nachkochen empfehlen! Das ist alles, was Ihr braucht:
Zutaten für 4 Personen
ca. 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
2 EL Sonnenblumenöl
grobes Meersalz
1/2 Bund Petersilie (es geht glatte oder krause)
1/2 Bund Basilikum
4 Frühlingszwiebeln
2 Gewürzgurken
2 EL Kapern (gerne auch Nonpareilles, die sind kleiner und feiner)
1 Becher Joghurt, natur
1 Becher Crème fraîche (oder Sauerrahm)
2 TL Dijon-Senf
ca. 200 g Krabben (TK Grönlandkrabben)
Saft einer halben Zitrone
Fleur de Sel mit Petersilie und Knoblauch
Pfeffer aus der Mühle
So gehts:
Krabben nach Packungsanleitung auftauen. Dann mit Zitronensaft beträufeln.
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Kartoffeln abwaschen und der Länge nach halbieren. Das Backblech mit Backpapier belegen, mit Öl bepinseln und etwas grobes Meersalz darauf verteilen. Dann die Kartoffelhälften mit der Schnittfläche nach unten auf das Blech legen.
Ofen auf 180 Grad zurückdrehen und das Blech auf die mittlere Schiene schieben. Die Kartoffeln 30 Minuten backen lassen, bis sie weich sind.
In der Zwischenzeit kann die Sauce zubereitet werden. Kräuter waschen, die Blätter abzupfen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und die komplette Schlote in feine Ringe schneiden. Die Gewürzgurken in kleine Würfel schneiden. Kapern aus dem Glas nehmen und abtropfen lassen. Wer will, kann diese auch ebenfalls grob hacken.
In einer Schüssel zunächst Joghurt, Crème fraîche und Senf glatt rühren. Dann Kräuter, Kapern, Gewürzgurken und Krabben untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für meinen Salat habe ich verwendet:
Romanasalatherz, Salatgurke, Chicorée, Blutampfer. Das Dressing gemixt aus: Walnussöl, Sonnenblumenöl, Zitronensaft, Apfelessig, Zucker. Hiervon nehmt Ihr am besten nur so viel, wie ihr auch essen werdet.