HÜLSENFRÜCHTE

Hülsenfrüchte

Die gesunden Alternativen

Hülsenfrüchte

In der Küche werden nicht die Früchte selbst, sondern die darin eingeschlossenen, bei der Nutzung meist luftgetrockneten, Samen als Hülsenfrüchte bezeichnet.

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Rezepte aus 1001 Nacht

Nachdem die mediterrane Küche längst bei uns Einzug gehalten hat, wenden wir uns nun der sogenannten Levante-Küche zu. Was bedeutet Levante eigentlich? Kurz und knapp: Es handelt sich um die Länder „östlich von Italien“ und im Speziellen um Israel, Syrien, den Libanon, Jordanien und die Türkei. 

Zu den Rezepten

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte sind fettarm und enthalten wenig Kalorien. Sie sind ein wichtiger Lieferant für pflanzliches Eiweiß. Das Eiweiß aus Hülsenfrüchten kombiniert mit Getreide oder Kartoffeln ist eine gute Alternative zu Eiweiß aus tierischen Lebensmitten wie Fleisch oder Eiern.

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Linsengerichte

Die Linse, eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, hat als Nahrungspflanze bis heute wirtschaftliche Bedeutung. Linsen sind eine hervorragende pflanzliche Eiweißquelle und enthalten viele Ballaststoffe, die zur Verdauung und langanhaltenden Sättigung beitragen. Sie sind vielseitig verwendbar und eignen sich für Suppen, Eintöpfe, Salate und als Beilage in der warmen und kalten Küche.

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Erbsen: Suppen & Eintöpfe

Ursprünglich aus Kleinasien stammend, ist sie seit Jahrtausenden eine bedeutende Nutzpflanze. Erbsen sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen sowie Vitaminen wie Vitamin C und B-Vitaminen, was sie besonders nährstoffreich macht. Ob frisch, getrocknet oder tiefgefroren – sie passen ideal in Suppen, Eintöpfe, Currys und als Beilage zu vielen Gerichten

Getrocknete Bohnen

Getrocknete Bohnen sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen und wichtigen Mineralstoffen wie Eisen und Magnesium, was sie zu einer wertvollen Nährstoffquelle macht. Durch das Trocknen lassen sie sich lange lagern und vielseitig in Eintöpfen, Suppen oder Salaten verwenden.

Kichererbsen

Kichererbsen sind protein- und ballaststoffreich und liefern zudem wichtige Nährstoffe wie Eisen, Folsäure und Magnesium, die eine gesunde Ernährung unterstützen. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich perfekt für Gerichte wie Hummus, Currys oder Salate.

Leckeres mit Hülsenfrüchten

LINSENSUPPE

Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele

Schnell & lecker mit Wienerle

Wie gut doch ein Teller Suppe tut!

Und inklusive Schnibbeln der Zutaten in 35 Minuten aufgetischt!


Für dieses schnelle Linsensüppchen braucht ihr:

150 g Linsen, 80 g Baconstreifen, 1 Karotte, ca. 50 g Knollensellerie, 225 g Kartoffeln, 1 Lorbeerblatt, 2 Gewürznelken, 1 Zwiebel, 400 ml Geflügelfond im Glas, 400 ml Wasser, 3 Pimentkörner, Salz, Zitronenpfeffer, 1 TL körnige Gemüsebrühe, 2 EL Weißer Balsamico-Essig, 1/2 Bund Petersilie und Wienerle (Frankfurter- bzw. Saitenwürste).

Mehr Linsenrezepte

LINSENSUPPE

Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele

Vegetarisch: Gelbe Linsensuppe mit Feta

Darfs heute mal eine Suppe sein, die schnell auf dem Tisch steht?

Denkbar einfach in der Zubereitung ist diese Linsensuppe, die leicht und mediterran auf den Tisch kommt. Außerdem benötigt ihr nicht viele Zutaten.

Was ihr zur Hand haben solltet sind: Feta (da dieser Käse sehr lange haltbar ist, habe ich immer welchen im Kühlschrank), Frühlingszwiebeln, orange oder rote Linsen (sollten auch immer im Vorratsschrank vorhanden sein), Chilischote – aber es schmeckt auch mit Chiliflocken – und Gemüsebrühe aus dem Glas (solche Gläser habe ich für eine schnelle Küche auch immer im Haus).

Und dann kann's eigentlich auch schon losgehen mit dem Kochen!

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Linsengerichte

Bezaubernd: Die Gewürze aus dem Morgenland

Harissa, Ras-el-Hanout, Zimt, Piment, Safran, Kreuzkümmel, Kardamom, Nelken, Salzzitronen und Muskatnuss sind Gewürze, die sich in fast allen orientalischen Rezepten wiederfinden. Süße und Schärfe werden in den Speisen ebenso gekonnt miteinander verwoben wie die Fäden der edlen handgeknüpften Perserteppiche. Rosinen, Pistazien und Honig sorgen für das harmonische Gleichgewicht zu Pfeffer und Chili. Außerdem gehören frische Kräuter wie Koriander, Minze oder Petersilie zu den Gerichten.

Mit vegetarischen Gerichten die Aromen des Orients feiern!

Die typischen Gewürze, Gewürzmischungen und Aromen dieser Länderküche sind Kardamom, Zaatar, Bahart, Kumin und Sumach. Vor allem Zaatar kennen alle, die sich auf die Kochbücher von Ottolenghi gestürzt haben, denn der israelisch-britische Koch benutzt es in fast allen seinen Rezepten. Bei Zaatar handelt es sich um eine typische Gewürzmischung des Nahen Ostens, Nordafrikas und der Türkei.

Nach Zaatar verlieben sich immer mehr Europäer in den pikanten Geschmack der Harissa-Würzpaste. Ursprünglich stammt die scharfe Gewürzpaste aus dem Maghreb. Sie besteht aus frischen Chilis, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Knoblauch, Salz und Olivenöl und ist in der Levante-Küche häufig im Einsatz. Gerade in Verbindung mit Blumenkohl kann die Paste prima eingesetzt werden. 


Am besten schmeckt ein Kohlkopf geröstet. Wird er vorher mit Harissa mariniert, verleiht ihm das eine würzig-aromatische Note. Zusammen mit einem cremigen Hummus aus roten Linsen kommt eine leckere Mahlzeit auf den Tisch.

Die Aubergine ist ein äußerst beliebtes Gemüse der Länder am östlichen Mittelmeer. Wer hat nicht schon von Baba Ghanoush, dem arabischen Püree aus Aubergine, Sesampaste, Knoblauch, Gewürzen und Zitrone gehört, das bevorzugt zu Falafel gegessen wird? Auch in der Kombination mit Zhug kommt bei uns der Orient auf den Tisch. Zhug ist eine kräftig grüne, scharfe Kräuterpaste aus reichlich Koriandergrün, Petersilie, Chili, Gewürzen und Olivenöl. 

Aromatische Schmorgerichte mit einem Hauch Orient

Der Spätsommer hat auch seine schönen Seiten: goldenes Licht, spektakuläre Sonnenuntergänge, frische Erinnerungen an vergangene Sommertage. Hinzu kommt, dass der beginnende Herbst sein Füllhorn über die Natur schüttet und uns noch einmal eine reiche Ernte beschert. Aus Beeren, Obst und Gemüse lässt sich so viel einkochen, einwecken oder auch einlegen. Ist euch schon einmal aufgefallen, dass wir beim Einkochen gerne zu Gewürzen aus fernen Ländern greifen, wie zu Zimt, Piment, Chili, Pfeffer oder Kardamom, um nur einige zu nennen? Da liegt es nahe, dass wir uns jetzt auch an Gerichten erfreuen, die wir mit einem Hauch Orient zubereiten können.


Schmorgerichte erobern wieder den Herd 


Die Tajine ist in Marokko und dem gesamten Maghreb weit verbreitet. Ihren Ursprung hat sie bei den Berbern, die in dem Lehmtopf mit dem konischen Deckel die gleichnamigen Gerichte auf der Feuerstelle schmorten. In ihm verteilt sich die Hitze optimal, was bewirkt, dass sowohl Fleisch als auch Gemüse schonend geschmort werden und dabei ihr volles Aroma behalten. Die sanfte Art der Zubereitung sowie die Zeitersparnis sprechen bis heute für den Topf aus Lehm mit der tausendjährigen Geschichte. Wer keine Tajine, aber einen Römertopf zu Hause hat, kann das marokkanische Nationalgericht auch darin perfekt zubereiten. Oder sich auf den Spätsommer-Genuss mit orientalischem Twist aus dem Le Creuset-Bräter freuen, wie auf ein Safran-Honig-Hühnchen mit Orangen-Ingwer-Sauce. Denn auch die französischen Le Creuset-Bräter aus Gusseisen sind echte Schmorprofis!

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